Informationen zur MethodeTouch for Health
Definition
Touch for Health (deutsch: Gesund durch Berühren) wurde als Selbsthilfetechnik für Laien entwickelt und ist eine vereinfachte Form der Kinesiologie.
Herkunft
Der Begründer der Kinesiologie ist der amerikanische Chiropraktor George Goodheart (1918-2008). Er bemerkte bei einigen seiner Patienten, dass die chiropraktische Behandlung von Verspannungen kaum anschlug und auch bestimmte Muskeln nur schwach auf Reize reagierten. In der Folge ordnete er diesen Muskeln bestimmte Erkrankungen der inneren Organe, Fehlhaltungen und psychische Beschwerden zu, denn er ging davon aus, dass die Funktionsfähigkeit der Muskulatur in einem engen Zusammenhang mit der physischen und geistigen Gesundheit steht. Dabei bediente er sich der Konzepte der Traditionellen Chinesischen Medizin, wonach die Lebenskraft Qi entlang von Leitlinien, den sogenannten Meridianen, durch den Körper fliesst.
Basierend auf Aspekten der Physiotherapie, Chiropraktik, Homöopathie, Pädagogik und Psychologie entwickelte Goodheart dann in den 1960er-Jahren ein Diagnosesystem in Form von speziellen Muskeltests, mit deren Hilfe energetische Blockaden diagnostiziert und behandelt werden können.
Diese als Kinesiologie (englisch „applied kinesiology“) bezeichnete Technik wurde zunächst nur von medizinisch ausgebildeten Praktikern angewendet. John Thie (1933-2005), ein amerikanischer Chiropraktor und Schüler Goodhearts, wollte das Basiswissen der Kinesiologie einem grösseren, nicht-medizinisch ausgebildeten Publikum zugänglich machen und entwickelte eine vereinfachte Version als Methode zur Selbsthilfe. 1973 veröffentlichte er das Buch „Touch for Health“, in dem die Anwendung der Kinesiologie als gesundheitsfördernde Massnahme für Laien beschrieben wird.
Dass die Konzepte vermehrt an Laien weitergegeben wurden, beschleunigte die Verbreitung der Kinesiologie. Mittlerweile ist sie zu einer weit verbreiteten Methode mit zahlreichen Untermethoden geworden, die in den Bereichen Gesundheit, Lernen, Stressmanagement und Prozessbegleitung Anwendung finden. Ihnen gemeinsam ist der Muskeltest, mithilfe dessen Blockaden im Körper ermittelt werden können.
Touch for Health wird auf der ganzen Welt gelehrt und praktiziert und gilt als Grundlage vieler heutiger Kinesiologierichtungen.
Basierend auf Aspekten der Physiotherapie, Chiropraktik, Homöopathie, Pädagogik und Psychologie entwickelte Goodheart dann in den 1960er-Jahren ein Diagnosesystem in Form von speziellen Muskeltests, mit deren Hilfe energetische Blockaden diagnostiziert und behandelt werden können.
Diese als Kinesiologie (englisch „applied kinesiology“) bezeichnete Technik wurde zunächst nur von medizinisch ausgebildeten Praktikern angewendet. John Thie (1933-2005), ein amerikanischer Chiropraktor und Schüler Goodhearts, wollte das Basiswissen der Kinesiologie einem grösseren, nicht-medizinisch ausgebildeten Publikum zugänglich machen und entwickelte eine vereinfachte Version als Methode zur Selbsthilfe. 1973 veröffentlichte er das Buch „Touch for Health“, in dem die Anwendung der Kinesiologie als gesundheitsfördernde Massnahme für Laien beschrieben wird.
Dass die Konzepte vermehrt an Laien weitergegeben wurden, beschleunigte die Verbreitung der Kinesiologie. Mittlerweile ist sie zu einer weit verbreiteten Methode mit zahlreichen Untermethoden geworden, die in den Bereichen Gesundheit, Lernen, Stressmanagement und Prozessbegleitung Anwendung finden. Ihnen gemeinsam ist der Muskeltest, mithilfe dessen Blockaden im Körper ermittelt werden können.
Touch for Health wird auf der ganzen Welt gelehrt und praktiziert und gilt als Grundlage vieler heutiger Kinesiologierichtungen.
Grundlagen
Die Kinesiologie vereint verschiedene Aspekte westlicher und asiatischer Heilmethoden in sich, wie zum Beispiel Chiropraktik, Ernährungs-, Bewegungs- und Meridianlehre sowie Akupressur. Nach Ansicht der Kinesiologen äussern sich Blockaden und die daraus resultierenden Krankheiten in Schwächen und Verkrampfungen der Muskulatur. Nach Ansicht der Kinesiologen ist die Muskulatur über Energiekreisläufe mit bestimmten Organen und Körperbereichen verbunden. Umgekehrt kann demnach eine Muskelschwäche auf einen Energiestau oder eine Energieleere im entsprechenden Organ hinweisen. Ob ein Muskel stark oder schwach ist, hängt nicht von seinem Trainingszustand ab, sondern davon, ob jemand unter Stress steht und dadurch die Energiezufuhr blockiert wird. Eine solche Störung kann jeweils strukturell (Organfunktion, Gewebestruktur), biochemisch (zum Beispiel Immunsystem oder Stoffwechsel) oder psychisch bedingt sein. Dabei steht die Unwillkürlichkeit der Antwort des Körpers im Vordergrund.
Das Ziel von Touch for Health ist es, derartige Energieblockaden im muskulären System mittels Muskeltest festzustellen und anschliessend mit einfachen Berührungen auszugleichen.
Das Ziel von Touch for Health ist es, derartige Energieblockaden im muskulären System mittels Muskeltest festzustellen und anschliessend mit einfachen Berührungen auszugleichen.
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