
Cornelia C. Gentner
AescuMed Praxis Dr. Cornelia Gentner ND, Hom.
Leitbild
In wenigen Minuten am See
Wasser ist das Elixier des Lebens!
Tätigkeitsbereich
Naturheilkundliche Ganzheitsmedizin
Komplementäre Allgemein- und Sportmedizin
Schmerztherapie und Rehabilitation
Diätetik
Psychologische Beratung für Erwachsene und Jugendliche
Mentaltraining, Heilhypnose
Homöopathie
Segmentzonen-Komplexmittelhomöopathie
Manualtherapie, Reflexzonentherapie, Massagepraktiken, Osteopathie, APM, TP
Rehabilitationstherapien
Hochleistungs, Dauer- und Aufbautraining
Trainings- und Bewegungslehre
Kinesiologie nach Dr. Klinghardt
Diätetik, Ernährungsberatung
Ernährungslehre allgemein und im Sport
Ausleitende Verfahren
Hydrotherapie
Elektrotherapie
Magnetfeldtherapie
Augen- und Irisdiagnostik
Aus der Sicht der ganzheitlichen Medizin nehmen wir uns Zeit für Sie, Ihren Beschwerden auf den Grund zu gehen.
Primum nihil nocere, secundum bene facere - erstens nicht schaden, zweitens gutes bewirken.
Aktuelles
Verbands-Anerkennungen:
EMR
NVS A
ASCA
Krankenkassenanerkennung:
Die Kosten für Praxisleistungen können über die Zusatzversicherung für Komplementärmedizin bei Ihrer Krankenkasse zurückgefordert werden. Ihre Krankenkasse gibt Ihnen über die Rückerstattung resp. Kostendeckung Auskunft. Jede Patientin und jeder Patient muss sich bei seiner Krankenkasse selber erkundigen, ob die Behandlung von der Zusatzversicherung übernommen wird. Jede Krankenkasse vergütet ausschliesslich Behandlungen gemäss Ihrem Leistungskatalog.
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag - Sprechstunden ausschliesslich nach Vereinbarung.
In dringenden Fällen sind wir auch am Wochenende, ausserhalb der regulären Sprechstunden erreichbar.
Termine erfolgen nach telefonischer Voranmeldung.
(Teilweise kann Ihr Anruf nicht persönlich entgegengenommen werden. Bitte hinterlassen Sie Ihren Namen, Telefonnummer und persönliche Info, Sie werden schnellstmöglich zurückgerufen.)
In dringenden Notfällen erreichen Sie uns ausserhalb der Praxiszeiten unter 079 209 6979. Sie können eine Nachricht auf der Combox hinterlassen oder eine SMS senden.
www.aescumedpraxis.ch
Im Falle einer Verhinderung bitten wir Sie, uns mindestens 24 Stunden vorher zu benachrichtigen damit die reservierte Zeit nach Möglichkeit rechtzeitig wieder belegt werden kann und so nicht berechnet werden muss. Für Termine die an einem Montag nicht eingehalten werden können bitten wir Sie, uns dies bis spätestens Freitag mitzuteilen.
Ausstattung
Praxisräumlichkeiten inkl. Lift, Therapieräume und Toiletten.
Behandlungssprachen
Deutsch / Französisch / Italienisch / Englisch
Private Verkehrsmittel
Mit dem Auto von der Autobahn:
Sie nehmen die Ausfahrt Lachen und fahren weiter vor bis zum Kreisel. Dort nehmen Sie die 3. Ausfahrt in Richtung Lachen Zentrum. Sie fahren über die Brücke und nehmen im Kreisel die 1. Ausfahrt rechts. Dann gerade aus. Dann erste Strasse rechts zum Zentral PP, oder zweite Strasse leicht rechts zum PP am See. Sie sehen die Bäckerei/Café Steiner. Im Gebäude dahinter sind wir. Unsere Praxis befindet sich unmittelbar beim Kreuzplatz über Nord Süd Living. Der Praxiseingang ist auf der Rückseite der Liegenschaft.
Weitere Parkmöglichkeiten nur ein paar Schritte entfernt, finden Sie im allgemein im Zentrum in blauen Zonen oder im Obersee Center.
Öffentliche Verkehrsmittel
Ab Bahnhof Lachen sind es ca. 7 Gehminuten bis zur Praxis. Visieren Sie den Kreuzplatz an. Vom Marienbrunnen aus sehen Sie das Geschäft Nord Süd Living im EG. Unsere Praxis ist unmittelbar darüber. Der Eingang befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes.
Mit dem Bus: Er hält bei der Kirche in Lachen. Von dort gehen Sie geradeaus weiter und kommen so direkt zum Kreuzplatz mit seinem Marienbrunnen.
Erreichbarkeit
Lift oder Erdgeschoss / nah bei Bus oder Bahn
Ausbildungen
Universitäres Grundstudium Medizin
Klinische und nicht-klinische Vorlesungen und Kurse, klinische Praktika
Studium der Komplementärmedizin
(Fachbereich Allgemein- + Sportmedizin)
Stoffkatalog:
Traditionelle Chinesische Medizin
Akupunktur - Laser und Elektroakupunktur, Injectoakupunktur
Klassische und Komplexmittel-Homöopathie
nach Hahnemann und Dr. Reckeweg
Homöosiniatrie nach Prof. Dr. Herget
Sauerstoff- und Ozontherapie
Phytotherapie
Therapie nach Dr. Bach
Orthomolekulare Medizin
Neuraltherapie nach Dr. Hunecke
Manuelle Medizin
Osteopathie
Chirotherapie
Physiotherapie
Reflexzonentherapie
Rehabilitationsmassnahmen
Hochleistungs-, Dauer- und Aufbautraining
Audio-Reflexzonen-Cranio-Sacral-Therapie (ARC)
Elektrotherapie
Magnetresonanz-Therapie
Augen- und Irisdiagnose
Ernährungsmedizin, Diätetik
Psychologische Beratung
Hypnosetherapie
Beim EMR registriert
seit Februar 2000
Was zeichnet einen guten Arzt aus?
Ein guter Arzt kann gut zuhören, geht auf die Anliegen des Patienten ein, stellt sich selber zurück und gibt einen Rat so, wie wenn er seinen liebsten Menschen beraten würde.
Terminabsagen
Wir freuen uns, Sie als unseren Patienten begrüssen zu dürfen. Sollten Sie einen erhaltenen Termin absagen müssen, bitten wir Sie, dies während der Woche 24 Stunden im voraus zu tun, damit wir versuchen können die Lücke zu schliessen. Bei ausfallenden Montagsterminen bitten wir Sie, uns dies bitte bis spätestens Freitag Mittag davor bekannt zu geben.
Bei kürzer abgesagten Terminen müssen wir die reservierte Konsultation leider berechnen.
Wir danken für Ihre Verständnis.
Krankenkassen-Abrechnung
Bitte informieren Sie sich persönlich bei Ihrer Krankenkasse, ob Sie für die Übernahme von komplementärmedizinischen Behandlungen versichert sind. Die Rechnungsstellung an Sie erfolgt in der Regel 1 x monatlich, die Begleichung der Rechnung hat an uns direkt zu erfolgen. Durch das Einreichen der Rechnungskopie bei der Krankenkasse, erhalten Sie gemäss Ihrer Alternativzusatzversicherung den Ihnen zustehenden Betrag zurückerstattet.
Das biologische Entsorgungskonzept
Wissenschaftliche Information:
Die Mesenchymtherapie, oder die Therapie des Zellmilieusystems spielt bei allen chronisch-degenerativen Erkrankungen, Allergien, allgemeinen Schwächen des Immunsystems, Mykosen und anderen Beschwerdebildern eine entscheidende Rolle. Die Begleitumstände unseres modernen Lebens führen oft dazu, dass die Interaktionen zwischen Zelle und umgebendem Milieu beeinträchtigt werden. Sind diese Regelabläufe gestört oder blockiert kommt es zu Symptomen wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und früher oder später zur Erkrankung mit gravierenderen Symptomen.
Das vegetative System der Grundregulation:
Bekanntlich ist jede Körperzelle von extrazellulärer Flüssigkeit umgeben, die zum mesenchymalen Bindegewebe gehört und in die Kapillargefässe, sowie vegetativen Nervenfasern frei einmünden. Dieses Grundsystem aus Zelle, Kapillaren, Vegetativum und extrazellulärer Flüssigkeit ist ein elementarer Lebensbaustein. Alle stofflichen Substanzen wie Sauerstoff und Glukose, hormonelle Informationen, Transmitterstoffe aus den Nervenenden, sowie elektrische Impulse erreichen die Zelle nur über das vorgelagerte extrazelluläre Milieu und nehmen Einfluss auf ihre Funktionsfähigkeit. Umgekehrt nimmt das umgebende Zellmilieu alle Stoffwechselprodukte aus der Zelltätigkeit auf, um sie über die einmündenden Kapillargefässe zu entsorgen. Die Forschung belegt, dass die extrazelluläre Flüssigkeit mit jeder einzelnen Zellwand Kontakt hat, filternde Eigenschaften besitzt und durch ihre hohe elektrische Leitfähigkeit eine wichtige Rolle in der Informationsübermittlung des Organismus spielt. So werden alle Reize die auf den Organismus treffen aufgenommen und wie in einem Netzwerk an die entsprechenden Zellverbände weitergeleitet.
Besondere Bedeutung haben dabei die vielseitig ausgerichteten Stammzellen des Mesenchyms, die für die Bildung der meisten Körperzellen verantwortlich sind. Sie beantworten reaktiv die vom Milieu herangetragenen Informationen und bilden Erythrozyten, Makro- und Mikrophagen, Lymphozyten, Plasmazellen, feste und elastische Bindegewebsfasern und vieles mehr.
Ist die Kommunikation zwischen diesen Stammzellen und dem umgebenden Milieu gestört oder fehlerhaft, so kommt es zu entsprechenden Fehlleistungen. Mangelnde Zellneubildung (degenerative Erkrankungen, allgemeine Schwächen des Immunsystems), überschiessende Reaktionen (Allergien) oder fehlerhafte Zellbildungen (Tumorzellen) können die Folgen sein. Die Biophysik und insbesondere die Biophotonenforschung zeigten, dass die Qualiät der zellulären Kommunikation eine Schlüsselrolle bei Gesundheit und Krankheit einnimmt.
Was beeinträchtigt das Zell-Milieu-System?
Unsere moderne Lebensweise überfrachtet den Organismus mit einer Fülle an Kunstsubstanzen, die in der Menschheitsgeschichte ohne Beispiel ist. Fachleute schätzen, dass wir täglich mit etwa 60.000 körperfremden Stoffen in Berührung kommen. Da zum Abbau die aufspaltenden Enzyme fehlen und die Ausscheidungsorgane häufig überlastet sind, muss der Körper diese Stoffe vorerst zwischenlagern. Eine solche Zwischendeponie ist das Bindegewebe mit seinen festen und lockeren Formen und der dazugehörende Extrazellularraum. Infolgedessen verschlackt das umgebende Zellmilieu zunehmend, die Zellatmung wird beeinträchtigt und begünstigt die zusätzliche Einlagerung von Stoffwechselschlacken, die wiederum zur Gewebeübersäuerung und Flüssigkeitsanreicherung (Gelosen) führen.
Die Aktivitäten des Immunsystems, die auf die Phagozytose (Vernichtung) der eingelagerten Schlacken abzielen, führen zu einer erhöhten entzündlichen Reaktionslage im Gewebe und zur Bindung wertvoller Abwehrkräfte. Folgen sind chronische Schmerzzustände im Bewegungsapparat (rheumatischer Formenkreis), Herde, Abwehrschwächen und vieles mehr.
Der kurze Blick auf das häufig überlastete Zell-Milieu-System zeigt, dass die sachgerechte Milieu- und Ausleitungstherapie präventiv und kurativ unverzichtbar geworden ist. Eine Entgiftungstherapie weist folgende Eigenschaften auf:
* Förderung der Ausleitung von eingelagerten Stoffwechselprodukten und Toxinen (Giften) wie z.B. Amalgam
* Aktivierung der wichtigsten Ausscheidungs- und Abbauorgane wie:
Leber/Galle; Milz/Lymphsystem; Niere/ableitende Harnwege; Herz/Kreislauf
* Unterstützung der Zellatmung und der Oxydationsvorgänge
* Linderung schmerzhafter Reizzustände
* Aufhellung depressiv gefärbter Stimmungen
* Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
Die Ausleitungstherapie hat ebenfalls ihren festen Platz in der Mykosetherapie, da sie durch die ausleitenden und stoffwechselaktivierenden Eigenschaften die Ausscheidung von zerfallen Pilzzellen fördert. Es verbessert sich die Reaktionslage im Zell-Milieu-System und unterstützt damit weitere abwehrkräftestärkende Massnahmen.
AescuMed Praxis, Komplementäre Allgemein- und Sportmedizin, Schmerztherapie
Cornelia C. Gentner - Kapellstr. 2, 8853 Lachen – 055 410 6949
Adipositas - was bedeutet das?
Adipositas gehört zu den häufigsten, ernährungsbedingten Erkrankungen.
Das Übergewicht gewinnt in unserer Zivilisation zunehmend an Bedeutung. An Bedeutung zum Nachteiligen. Etwa 7 Prozent der Krankheitskosten werden dem Problem Adipositas mit ihren Folgeerkrankungen zugeschrieben! Verantwortlich dafür ist die mit dem Übergewicht einhergehende erhöhte Krankheitshäufigkeit, aber auch die dadurch erhöhte Sterblichkeitsrate.
Eine wirkliche Therapie dieses Krankheitsbildes gestaltet sich nicht immer einfach. Möglicherweise tragen Faktoren, die aus den vergrösserten Fettzellen freigesetzt werden, zu den Komplikationen bei und sind insbesondere für das gehäufte Auftreten des Metabolischen Syndroms (Veränderungen des Stoffwechsels) wie Bluthochdruck, Diabetes 2 und Dyslipidämie verantwortlich.
Was heisst eigentlich Adipositas? Die Definition lautet: „Eine pathologische (krankmachende) Vermehrung des Körperfettes“. Gemessen wird dies heute mit dem sogenannten BMI, dem Body Mass Index. Dieser Wert sagt aus ob wir in der gesunden Norm liegen oder nicht. Bewegen wir uns in einem Bereich zwischen 18.5 und 24.9 kg/m2 liegen wir in der Norm. Liegt der BMI jedoch zwischen 25 und 29.9, spricht man von Präadipositas (Alarmstufe!). Ab einem BMI von 30 werden wir als Adipositas-Patient eingestuft. 20 % der Bürger überschreiten einen BMI von 30 (höchste Alarmstufe!).
Bei der Beurteilung wie gefährlich das Körperfett ist, spielt auch eine Rolle an welchen Körperstellen es angelagert ist (Fettverteilungsmuster). Die glutaeal-femorale (Po und Oberschenkel) und die abdominale (Bauch) Fettverteilung lässt sich durch eine einfache Umfangmessung bestimmen. Der Taillenumfang spiegelt besonders gut das sog. viszerale Fett wieder und gibt Anhaltspunkte ob es sich im vorliegenden Fall um eine viszerale Adipositas handelt. Denn gerade diese ist eng mit kardiovaskulären Komplikationen (Herz/Kreislauferkrankungen) vergesellschaftet! Liegt ein BMI über 30 kg/m2, ist jedoch das Komplikationsrisiko, unabhängig davon wie die Fettverteilung liegt, immer erhöht.
Ursachen dafür sieht man im heutzutage veränderten Ess- und Bewegungsverhalten. Körperliche Aktivitäten werden häufig aus beruflichen Überbelastungen und Stress bei einer gleichbleibenden Nahrungsmittelzufuhr vernachlässigt, man wird träger. Der zu sich genommene Anteil an Fettkalorien steigt überproportional zu Lasten der Aufnahme an komplexen Kohlenhydraten. Die Nahrung basiert häufig auf einem hohen Glykämischen Index. Würden wir uns nach einem tiefen GLYX ernähren, hätte eine Adipositas auf Dauer wenig Chance. Das Metabolische Syndrom im Gefolge der Adipositas stellt heute eine gesundheitspolitische Herausforderung ersten Ranges dar, die nur durch intensive Auseinandersetzung mit den Ursachen und Folgen zu bewältigen ist. Therapeutische Bemühungen sollten demnach vor allem auf eine Modifikation der Lebensführung hin zu einer GLYXgerechten Kost und einer regelmässigen körperlichen Bewegung ausgerichtet sein. Eine homöopathische Stoffwechseltherapie unterstützt gerade diesen Ansatz auf ideale Weise.
Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
AescuMed Praxis 055 410 6949
Grippeprophyaxe ab Oktober aktuell...
Wird es nass und kalt, ist das Risiko gross an einer Erkältung oder gar Grippe zu erkranken. Ein Schnupfen mag wohl eine Kleinigkeit sein, eine Influenza (eine durch Viren verursachte Grippe) hingegen oft alles andere als eine banale Infektion. Die Folgen einer Grippe können gravierend sein. Jedes Jahr sterben in Deutschland an die 20 000 Personen an der Virusinfektion. In der kleinen Schweiz werden jedes Jahr rund 1800 Menschen hospitalisiert, etwa 400 sterben daran. Die Viruserkrankung äussert sich meist mit hohem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen und Befall der Atemwege. Die Viren greifen die Schleimhäute an, woraus oft eine zusätzliche bakterielle Infektion resultiert. Die Folgen können Lungenentzündungen und Entzündungen des Herzmuskels sein.
HÖCHSTE ZEIT, AN IHRE GRIPPEPROPHYLAXE ZU DENKEN. AB MITTE OKTOBER IST DER IMPFSTOFF IN DER SCHWEIZ ERHÄLTLICH.
Die homöopathische Grippeprophylaxe vermag den Organismus anzuregen, Grippeerkrankungen und deren Komplikationsrisiken auf natürliche Art und Weise zu vermindern. Empfohlen wird die Grippeprophylaxe vorallem jenen Menschen, die möglichst gesund und fit durch den Winter kommen möchten.
Verabreicht wird ein Biotherapeutikum, das ausgehend von der Grippe-Vaccine jedes Jahr von den Forschungsinstituten neu bestimmt und durch Dilution und Dynamisation hergestellt wird.
Beratung in der AescuMed Praxis
Kapellstrasse 2, 8853 Lachen Tel: 055 410 6949
Rückenschmerzen
Zu den wichtigsten Ursachen für Muskelverkrampfungen zählen:
zu langes Sitzen, falsches Sitzen, einseitige Bewegungsmuster, z.B. Tragen von schweren Lasten stets auf derselben Seite, Stehen mit durchgedrückten Knien, falsches Schuhwerk, v.a. hohe Absätze, kein Fussbett, falsche Technik beim Bücken.
Auch seelische Faktoren führen sehr häufig zu einer dauerhaften Anspannung der Rückenmuskulatur. Nicht ganz ohne Grund spricht man von "zu viel auf die Schulter laden", "sein Kreuz tragen", "Haltung bewahren" - all das kann gewaltig auf den Rücken schlagen.
Das Ergebnis sind schmerzhafte Muskelverspannungen, die schnell in einen Teufelskreis aus Schonung und verstärkten Muskelbeschwerden führen. Rund 80 % aller Rückenschmerzen sind auf diese Art muskulärer Verspannungen zurückzuführen.
Auf Dauer leiden auch die Bandscheiben - verspannte Muskeln führen zu einer ungleichmässigen Belastung und langfristig zu einer vorzeitigen Abnutzung der Bandscheiben. Damit lauert der nächste Teufelskreis: Da die Bandscheiben uneben bzw. flacher werden, geraten viele Muskeln unter erhöhten Zug, die nächste Verspannungs-Schonhaltungs-Schmerzspirale beginnt. Schonung bringt hier nur eine Verschlimmerung des Leidens. Denn die Haltemuskeln der Wirbelsäule werden immer schwächer, der Druck auf die Bandscheiben immer grösser. Die Osteoporose verschlimmert sich, da passive Knochen sehr schnell an Festigkeit verlieren, während aktiv bewegte Wirbel kräftig bleiben und sogar an Knochenmasse wieder zunehmen.
Rückenbeschwerden entwickeln sich schleichend. Anfangs spüren Sie vielleicht nur ein müdes Gefühl im Kreuz. Anhand des nachfolgenden Selbsttests können Sie überprüfen, ob Ihr Rücken in Gefahr ist. Falls ja, sollten Sie von Anfang an die neue ganzheitliche Behandlung wählen bzw. bei bereits bestehenden Beschwerden unbedingt dazu wechseln. Dazu gehören gezielt ausgewählte Homöopathika in der Segmentzonentherapie, die Manuelle Therapie, Bewegungstherapie, Ernährungstherapie und vieles mehr.
Zusammenfassend - Teufelskreis Rückenschmerz:
Muskelverspannungen, z.B. durch langes Sitzen, verursachen Rückenschmerzen. Die natürliche Reaktion darauf ist ein Schonhaltung, die jedoch Muskelverspannungen und Schmerzen verstärkt. Mit gezielter Therapie und Bewegung können Sie diesen Teufelskreis durchbrechen.
WIE GESUND IST IHR RÜCKEN???
Die nachfolgenden 14 Fragen berücksichtigen die gesamte Bandbreite der Faktoren, die die Gesundheit und Belastbarkeit Ihres Rückens beeinflussen. Beantworten Sie die Fragen in Ruhe und zählen Sie anschliessend Ihre "JA"-Antworten zusammen.
BITTE BEACHTEN SIE: Falls Sie bereits unter stärkeren Rückenbeschwerden (z.B. Hexenschuss, Bandscheibenbeschwerden, Osteoporose), Bluthochdruck oder Gleichgewichtsstörungen leiden, sollten Sie die Übung in Frage 4 nur sehr sachte und unter der Anleitung eines Arztes ausführen.
1. Schauen Sie sich Ihre Lieblingsschuhe an: Sind die Sohlen bzw. Absätze unterschiedlich abgelaufen?
ja:
2. Stellen Sie sich aufrecht, aber entspannt von einen grossen Spiegel. Liegt eine Schulter höher als die andere?
ja:
3. Stellen Sie sich aufrecht hin, strecken Sie die Arme in Schulterhöhe nach vorn und versuchen Sie, diese Position 30 Sekunden lang zu halten. Müssen Sie vorher abbrechen, weil Ihr Rücken schmerzt oder Ihre Arme schwach werden?
ja:
4. Beugen Sie sich langsam mit gestreckten Knien vornüber und versuchen Sie - ohne Gewalt oder Wippen! - mit den Fingerspitzen den Boden zu erreichen. Fehlen Ihnen mehr als 5 cm (ab 60 Jahren: mehr als 10 cm?)
ja:
5. Verbringen Sie den Tag vorwiegend im Sitzen?
ja:
6. Sind Sie ein "Sportmuffel"?
ja:
7. Haben Sie Übergewicht?
ja:
8. Haben Sie viel Stress im Alltag (Zeitdruck, Konflickte, Trauer)?
ja:
9. Leiden bzw. litten Ihre Eltern, Grosseltern oder Geschwister an Rücken- oder Gelenkbeschwerden?
ja:
10. Haben Sie schon mehr als einmal einen "Hexenschuss" erlitten?
ja:
11. Fühlt sich Ihr Rücken nach längerem Sitzen müde an?
ja:
12. Kommen Sie aus gebeugter Haltung schlecht hoch?
ja:
13. Spüren Sie manchmal einen ziehenden Muskelschmerz in einem Bein oder haben Sie Taubheits- bzw. Kribbelgefühle in einem Fuss?
ja:
14. Fühlen Sie beim Husten, Niesen oder Lachen manchmal einen stechenden Schmerz im mittleren oder unteren Rücken?
ja:
AUSWERTUNG:
Sie haben alle Fragen mit "nein" beantwortet: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben einen starken und belastbaren Rücken. Damit das auch so bleibt, sollten Sie sich weiterhin viel bewegen und die in diesem Bericht aufgeführten Tipps beherzigen.
Sie haben 1 bis 3 Fragen mit "ja" beantwortet: Ihre Rückengesundheit ist bereits leicht gefährdet. Daher sollten Sie vermeidbare Risikofaktoren (z.B. Übergewicht, viel Sitzen, einseitige Belastungen) abbauen und Ihre Rückenmuskulatur unbedingt mehr trainieren. Falls Ihre Beschwerden in letzter Zeit zugenommen haben, sollten Sie den Rat eines erfahrenen Rückenspezialisten suchen.
Sie haben 4 oder mehr Fragen mit "ja" beantwortet: Ihre Rückengesundheit ist erheblich bis stark gefährdet. Reduzieren Sie vermeidbare Risikofaktoren (z.B. Übergewicht, viel Sitzen, einseitige Belastungen) und suchen Sie den Rat eines erfahren Rückenspezialisten. Sie brauchen ein massgeschneidertes Programm, um Schmerzen abzubauen und neue Muskelkraft aufzubauen und Ihren Rücken vor weiteren ernsthaften Schäden zu bewahren.
AescuMed Praxis Cornelia Gentner, Kapellstr. 2, 8853 Lachen, 055 410 6949Vitamine und Co. gut für Gesundheit
Vitamine sind lebenswichtig, ohne diese könnte unser Stoffkreislauf auf Dauer nicht auskommen. Einige Vitamine kann unser Körper selber bilden, andere holt er sich aus dem, was wir essen. Eine vitaminreiche Ernährung ist daher wichtig. Ein Mangel an Vitaminen kann zu den allseits bekannten Alltagsbeschwerden wie Müdigkeit, Abgespanntheit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Hautveränderungen oder Magen-Darm-Störungen führen. Wer sich gesund und ausgewogen ernährt, hat in der Regel keine vitaminbedingten Mangelerscheinungen.
Eine vollwertige und vitaminreiche Ernährung beugt vielen Krankheiten vor. Pro Tag sollten mindestens 5 Portionen Früchte und Gemüse gegessen werden. Studienergebnisse legen nahe, dass eine solche Ernährung sogar das Krebsrisiko wirkungsvoll senken kann.
Im Folgenden erhalten Sie einen Ueberblick über alle Vitamine und ihre Wirkung.
Vitamine gehören neben Eiweiss, Fett, Kohlenhydraten und Mineralstoffen zu den essentiellen, den lebenswichtigen Nährstoffen. Wir benötigen am Tag rein mengenmässig etwa 100 Milligramm davon. Die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K können über Monate im Körper gespeichert werden. Dadurch kann es bei ihnen zu einer Ueberdosierung kommen. Ein Mangel ist bei uns in Europa hingegen eher selten.
Alle andern Vitamine sind wasserlöslich. Bei ihnen wird ein Ueberschuss mit dem Urin ausgeschieden. Spricht man bei uns von einem Mangel an Vitaminen, betrifft dies meist die wasserlöslichen. Ausnahme ist hier das Vitamin B12. Es kann über Jahre im Körper gespeichert werden.
Achtung! Einige Wissenschaftler preisen Megadosierungen bei den Vitaminen an, bei denen die Dosis den normalen Tagesbedarf um das Tausendfache übersteigt. Hier wird das Vitamin zum Medikament und als solches sollte es streng kontrolliert durch einen Arzt gehandhabt werden. Der erhöhte Bedarf an Vitaminen bei schweren Krankheiten, psychischer Anstrengung, Verdauungsstörungen, Wachstum, Schwangerschaft, Stillzeit, Alkoholismus und bestimmtem Arzneimittelgebrauch kann durch Vitaminpräparate abgedeckt werden. Grundsätzlich sollten Sie aber immer versuchen, eine vitaminreiche Ernährung durch eine gezielte Lebensmittelauswahl zu erreichen.
(Anmerkung AescuMed Praxis: wenn Sie zusätzlich zu Ihrer Ernährung auf eine Vitaminsubstitution zurückgreifen möchten, nehmen Sie natürliche Vitamine zu sich.)
VITAMIN A - stärkt die Sehkraft:
Die Hauptaufgabe von Vit. A ist, unsere Augen zu kräftigen. Zudem sorgt es für die ständige Neubildung unserer Zellen und ist gut für Haut, Haare und Zähne. Die gezielte Aufnahme von Vitamin A stärkt die Abwehrkräfte, z.B. bei Erkältungen. Eine etwas höhere Dosis soll zudem bei Schnupfen die Nase befreien. Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass eine gute Versorgung mit Vitamin A einen positiven Einfluss gegen Krebsarten wie z.B. Brustkrebs haben kann. Weiter wurde festgestellt, dass eine fettarme Ernährung mit hohem Obst- und Gemüseanteil das Risiko von Blasenkrebs vermindert.
Tipp: ein Tröpfchen Oel entfaltet die Wirkung von Vit. A im Karottensaft. Vitamin A kann nur zusammen mit Fett vom Körper verwertet werden.
Vit. A in Kalbsleber, Karotten, Lebertran, geräuchertem Aal, magerer Leberwurst, Ederpilzkäse, Hühnerei.
VITAMIN B1 - Nervennahrung:
Vitamin B1 spielt eine wichtige Rolle bei der Erregungsübertragung von den Nerven auf die Muskeln und bei der Regeneration des Nervensystems nach hoher Belastung. Es ist ein notwendiger Baustein bei der Energiegewinnung aus Kohlenhydraten. Wer viel Zucker und weisses Mehl zu sich nimmt, verbaucht schnell seine Vitamin B1-Reserven. Darüber hinaus fördert Vitamin B1 normales Wachstum, Fruchtbarkeit sowie Stillfähigkeit und stabilisiert den Appetit. Vor allem schwangere und stillende Frauen, Zuckerkranke und Menschen mit alkoholbedingten Herzkrankheiten sollten auf eine Vitamin B1-reiche Ernährung achten. Vitamin B1 enthält Schwefel, der gemeinsam mit den Schweissabbauprodukten für Mücken unangenehm riecht. Ab einer Menge von ca. 1000 Milligramm ist Vitamin B1 ein Mückenschutz. Für Malariagebiete ersetzt dies aber NICHT die Malariaprophylaxe.
Tipp: Mit Frischkost, Bierhefe und vor allem Vollkornprodukten sichern Sie Ihre Vitamin-B1-Versorung.
Vit. B1 in Schweinekoteletts, Pouletbrust, Sonnenblumenkernen, Weizenvollkornbrot, Kichererbsen, Haferflocken, Weizenkeimen.
VITAMIN B2 - schützt die Haut:
Fast alle Lebensmittel, ausgenommen Früchte, enthalten reichlich Vitamin B2. Ähnlich dem Vitamin B1 hilft es beim Abbau von Zucker. Es unterstützt die Heilungsprozesse der Haut und ergänzt die Wirkung von Vitamin B6, das Zucker in Energie umwandelt. Vor allem bei Darmerkrankungen, Gürtelrose und der sogenannten Pellagra, eine durch Vitaminmangel ausgelöste Krankheit, unterstützt Vitamin B2 den Heilungsprozess. Einige Ärzte verschreiben es auch gegen Migräne und Muskelkrämpfe, wobei die Wirkung hier nicht garantiert werden kann. Bei Schwangeren unterstützt Vitamin B2 die Entwicklung des Babys bereits im Mutterleib. Ähnlich wie die Vitamine E und C wirkt B2 als Radikalfänger gegen Schadstoffe in der Luft.
Tipp: Bei Verzicht auf Milchprodukte kann es leicht zu einem Mangel an Vitamin B2 kommen.
Vit. B2 in Hühnerleber, Champignons, Butterpilzen, Spinat, Broccoli, Grünkohl, Seelachs, Trinkmilch, Schweinefilet, Joghurt 3.5% Fett, Hüttenkäse.
VITAMIN B6 - das Wachstumsvitamin:
Vitamin B6 ist mit verantwortlich beim Auf- und Abbau von Eiweiss, sowie bei der Umwandlubng von Zucker in Energie. Zudem ist es beteiligt an der Bildung von Gallensäuren für die Fettverbrennung, des Blutfarbstoffs Hämoglobin sowie einiger Gewebshormone. Vitamin B6 ist sehr bedeutsam für Wachstumsprozesse bei Ungeborenen, Kindern und Jugendlichen. Es unterstützt unser Immunsystem und hilft, Impulse zwischen Nervenzellen zu übermitteln. Bitamin B6 wird eingesetzt gegen Periodenbeschwerden, Schwangerschaftsübelkeit, Hautkrankheiten, Depressionen, Husten, Atembeschwerden, Schwindel, Reisekrankeit und nach Narkosen. Es kann hilfreich sein bei der Begrenzung der Nebenwirkungen einer Strahlentherapie gegen Krebs.
Tipp: Bei der Umwandlung von Vollkornmehl in Weissmehl gehen 85 % des Vitamins B6 verloren. Essen Sie also vermehrt Vollkornprodukte. Achtung: Frauen, die über Jahre die Antibabypille nehmen, leiden häufig an einem Mangel an Vitamin B6.
Vit. B6 in Flusskrebsen, Sardinen, Lachs, Kalbsleber, Hirsch, Bananen, rinderleber, Weizenkeimen, Rosenkohl, Karotten, Avocados, Kartoffeln.
VITAMIN B12 - wichtig für Vegetarier:
Vitamin B12 wird ausschliesslich von Mikroorganismen, nicht aber von höheren Pflanzen oder Tieren produziert. Es ist eine biologische Substanz, die an vielen wichtigen Prozessen des Stoffwechsels beteiligt ist. Sie hilft beim Speichern der Nahrungsenergie im Muskelgewebe und aktiviert das Vitamin Folsäure bei seiner Aufgabe, die Blutbildung zu steuern. Typische Mangelerscheinungen von Vit. B12 sind Blutarmut, weisse Lippen, Zungenbrennen und Nervenstörungen, die bis zu Gedächtnisschwäche führen können. Erwachsene haben gewöhnlich grosse Reserven an Vitamin B12, so dass sie eine anhaltend geringe Versorgung über drei bis fünf Jahre ausgleichen können. Wirklich gefährlich ist eine unzureichende Zufuhr an Vitamin B12 vor allem für Kinder von streng vegetarisch lebenden Müttern. Hier muss besonders auf einen Ausgleich von Vitamin B12 geachtet werden.
Tipp: Wer über viele Jahre vegan lebt, sollte keinesfalls auf milchsauer vergorene Lebensmittel und Hefe verzichten. Trotzdem kann es sein, dass der Speicher an Vitamin B12 nach 5 bis 10 Jahren erschöpft ist. Auch ältere Menschen sollten auf ausreichend Vitamin B12 in der Nahrung achten.
Vit. B12 in Hühnerleber, Austern, magerer Leberwurst, Makrelen, Hering, Krabbencocktail, Rindfleisch, Hühnerei.
VITAMIN C:
Vitamin C (Ascorbinsäure) ist das bekannteste Vitamin. Es wird vor allem im Winter und Frühling von vielen Menschen vorbeugend gegen Erkältungen eingenommen. Es bildet gemeinsam mit dem Vitamin E den Polizisten des Stoffwechsels. Es schützt viele biologische Wirkstoffe, darunter die meisten Vitamine, vor der Zerstörung durch Sauerstoff. Es aktiviert den Zellstoffwechsel, fördert die Umwandlung von Nahrung in Körperenergie, stärkt die eigenen Abwehrkräfte und macht munter. Es fördert die Bildung und die Funktion von Bindegewebe, Knochen und Zähnen. Vitamin C wird von Aerzten bei verzögerter Wundheilung, begleitend zu Antibiotikatherapien und für Dialysepatienten verschrieben. Zudem unterstützt es die Entgiftungsreaktion in den Leberzellen, verhindert die Bildung der krebserregenden Nitrosamine und besitzt die Fähigkeit, Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilber aus dem Körper zu schaffen.
Tipp: Vitamin ist sehr empfindlich gegenüber Hitze, Sauerstoff, Licht, Feuchtigkeit und zu langer Lagerung. Bei der Zubereitung von Lebensmitteln mit Vit. C gehen bis zu 40% des Vitamingehalts verloren! Bei Rauchern steigt die emphohlene Tagesdosis an Vitamin C!
Vit. C u.a. in Sanddornbeerensaft, Johannisbeeren, Brokkoli, Peperoni, Fenchel, Papaya, Kiwi, gekochtem Rosenkohl, Orangen.
VITAMIN D - kommt aus der Sonne:
Sehr viele Menschen leiden an einem Vitamin D-Mangel. Das Auftragen von Sonnenschutz und die Furcht, sich der Sonne auszusetzen unterstützen diesen Mangel. Der weitaus grösste Lieferant von Vit. D ist das UV-Licht. Zehn Minuten Sonnenschein pro Tag auf möglichst viel unbekleidete Haut wären ausreichend. Das Vitamin reguliert in unserem Körper das Gleichgewicht der Mineralstoffe Calcium und Phosphor, die Knochen und Zähnen ihre Festigkeit geben. Vit. D ist vor allem dann wichtig, wenn es in Folge von Leber- oder Nierenerkrankungen vom eigenen Körper nicht ausreichend produziert werden kann. Es ist sinnvoll zur Vorbeugung gegen Rachitis und in Zeiten deutlichen Mehrbedarfs, z.B. bei Schwangeren und Stillenden. Es beugt gegen Osteoporose vor, die vor allem Frauen nach den Wechseljahren betrifft. Es gibt Hinweise, dass Vit. D das Risiko von Darm- und Prostatakrebs vermindert. Bei Multiple Sklerose ist eine Substituion ebenfalls empfehlenswert. Nehmen Sie Vitamin D3 zusammen mit Vitamin K2-MK7 ein. Ohne Vitamin K2 lagert sich das Calcium als nutzlose und schädliche Schlacke im Körper ab. Verkalkungen bilden sich und schädigen Gefässe, Organe und Gewebe. Folgen sind Nierensteine, Arteriosklerose und zahlreiche schwerwiegende Krankheiten bis hin zum Herzinfarkt. Zudem hat das Calcium dann nur sehr begrenzten Wert für die Knochengesundheit.
Tipp: Heute werden tägliche Standardeinnahmen von Vit. D3 5000 IE und Vit. K2-MK7 120-200mcg pro Tag empfohlen. Bei der Vit. D3 Dosis gilt eine tägliche Einnahme von 10'000 IE als bedenkenlos. Beim Vit. K2-MK7 soll die Dosis von 200 mcg pro Tag nicht überschritten werden. Vorzugsweise nimmt man bei einer D3/K2-MK7 Substitution die Version "in Öl" ein.
Vit. D auch in - Räucheraal, Lebertran, Matjesheringe, Lachs, Avocados, Steinpilzen, Morcheln, Pfifferlingen, Rinderleber und Hühnerei.
VITAMIN E - hält jung:
Vitamin E schützt Fette, andere Vitamine, Hormone und Enzyme vor der Zerstörung durch freie Radikale, die durch extreme Einflüsse wie starke UV-Strahlung, Stress oder Zigarettenrauch in unserem Körper entstehen können. Diese freien Radikale machen uns anfälliger für Krebs und lassen uns schneller altern. Vitamin E kann das verhindern. Zudem macht es die Innenwände unserer Arterien widerstandsfähig gegen Kalkablagerungen und schützt so vor Arteriosklerose. Es beschleunigt die Wundheilung und verringert die Narbenbildung. Es lindert Rheuma und die damit verbundenen Schmerzen. Gemeinsam mit Vitamin B6 soll es gegen Menstruationsschmerzen helfen. Salben und Cremes beigemischt, steigert es das Feuchthaltevermögen unserer Haut, in Sonnencremes soll es die Hautkrebs erzeugende Wirkung ausgedehnter Sonnenbäder eindämmen. Vor grösseren Operationen keine hohen Dosen von Vitamin E einnehmen, denn es stört die Blutgerinnung.
Tipp: Vit. E verhindert den Verderb pflanzlicher Oele. Da es durch Tageslicht zerstört wird, sollten Sie Oele möglichst in getönten Flaschen und im Dunkeln aufbewahren.
Vit. E in Weizenkeimöl, Schwarzwurzeln, ungeschälten Leinsamen, getrockneten Kichererbsen, Truthahn, rohen Peperoni und Knollensellerie.
VITAMIN K:
Die K-Vitamine sind derzeit in der breiten Bevölkerung noch relativ unbekannt. Ihre Wirkung ist, wie wir heute wissen, sehr von der chemischen Form abhängig. Wir unterscheiden zwischen Vitamin K1 welches vor allem in der Leber wirkt und für die Blutgerinnung verantwortlich ist und K2 welches im ganzen Körper wirkt und eine Reihe wichtiger Proteine aktiviert, die vor allem für die Verwertung von Calcium sorgen, aber auch zahlreiche weitere Wirkungen zeigen. Gemeinsam mit dem Vitamin D3 ist es so am ständigen Auf- und Umbau der Knochen beteiligt. Während Vit. K1 fast nur für seine Funktion in der Blutgerinnung bekannt ist, zeigen sich immer mehr Wirkungen von Vit. K2, die sich bei K1 nicht beobachten lassen. K1 aktiviert den Gerinnungsfaktor Prothrombin in der Leber. K2 aktiviert ebenfalls den Gerinnungsfaktor Prothrombin in der Leber, aber auch Osteocalzin, welches die Mineralisierung von Knochen und Zähnen reguliert. K2 aktiviert auch das Matrix-GLA-Protein welches freies Calcium bindet und so die Verkalkung von Gefässen und Organen verhindert. Im weiteren wird Gas6 aktiviert, welches die Zellteilung, Zelldifferenzierung und Zellmigration reguliert und an wichtigen Reparaturprozessen in verschiedenen Gefässen und Organen beteiligt ist. K2 spielt für die Gesundheit eine grössere Rolle als K1. Noch ist nicht alles erforscht, bereits bekannt von K2 ist die wichtige Funktion von Gesunderhaltung von Knochen, Gefässen und Haut; Verhinderung von chronischen Entzündungen; Schutz von Nerven und Gehirn; Schutz des Herzens und in der Prävention von Krebs. Während Vit. K1 und K2 in ihrer Wirkung sehr unterschiedlich sind, gibt es wiederum verschiedene Formen von Vit. K2, die sich in ihrer Wirkung recht ähnlich sind. Die beste Form von Vitamin K2 ist MK7. K2-MK7 ist im Blut über 72 Stunden für den Körper verfügbar, wohingegen die anderen Formen bereits nach wenigen Stunden von Körper ausgeschieden werden. Dies wiederum zeigt, dass bereits kleine Mengen an K2-MK7 grössere Wirkung zeigt als beispielsweise K2-MK4.
Der tatsächliche Bedarf an Vitamin K2 aus der Nahrung ist für gesunde Erwachsene sehr gering, da die Darmbakterien in der Regel genügend Vitamin K2 produzieren. Lediglich für Neugeborene, deren Darmflora noch nicht ausgebildet ist, oder Erwachsene mit einer gestörten Darmflora ist die Nahrung der Lieferant von Vitamin K2. Vor allem bei älteren Menschen ist Vitamin K2 für die Gesunderhaltung der Knochen sehr wichtig. Es kann das Problem der Osteoporose (Brüchigkeit der Knochen) verringern. Generell: Wenn Sie Vit. D3 einnehmen, nehmen Sie dazu Vit. K2-MK7 ein.
Tipp: Hohe Dosen an Vitamin A und E wirken dem Vitamin K entgegen, so dass in solchen Fällen unkontrollierte Blutungen beobachtet wurden.
Vitamin K in: Grünkohl, gekochtem Rosenkohl, Spinat, Fenchel, Kiwi, Haferflocken, Avocados.
BIOTIN - die Dauerenergie:
Der Name des Vitamins Biotin kommt von "Bios" und bedeutet Lebensfaktor, weil das Biotin zentrale Stoffwechselfunktionen unterstützt. Es wird immer gebraucht, wenn Nahrungsenergie in Körperenergie umgewandelt wird, und spielt eine wichtige Rolle beim Fett- und Zuckerstoffwechsel. Einen gut versorgten Körper erkennt man am gesunden Aufbau von Haut, Haaren und Fingernägeln. Unterversorgung wurde bislang nur bei schwangeren Frauen und gestillten Säuglingen festgestellt. Hier ist eine Zugabe an biotinhaltiger Nahrung sinnvoll.
Tipp: der Biotinbedarf des Körpers wird weitgehend von der Produktion der Darmbakterien gedeckt. Weitere Bezeichnungen von Biotin sind Vitamin H, Bitamin B7, oder Vitamin B8.
Biotin in: Spinatsaft, Avocados, Hühnerei, Haferflocken
Folsäure - Mangelware im Kantinenessen:
Die auch als Vit. B9 bekannte Folsäure ist blutbildend und spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Einweiss und bei der Herstellung der Nukleinsäuren, den Trägern der Erbinformationen. Dadurch ist die Folsäure sowohl an der Zellteilung als auch an der Zellneubildung beteiligt. Folsäure zählt zu den Vitaminen, mit denen wir am schlechtesten versorgt sind. Verordnet wird Folsäure bei akutem Mangel, z.B. bei Alkoholikern und Drogenabhängigen. Aber auch dei Akne, Leberkranken, Blutarmut, Störungen der Magen-Darm-Funktion und gegen die Nebenwirkungen der Chemotherapie bei Krebserkrankungen wird sie eingesetzt. Für schwangere und stillende Frauen und bei der langfristigen Einnahme der Antibabypille ist der Bedarf erhöht.
Tipp: Essen Sie viel frisches Obst, grünes Gemüse, halten Sie gekochte Speisen nich unnötig lang warm. Folsäuremangel ist häufig eine Folge von Kantinenessen.
Folsäure in: Rinderleber, Hühnerleber, Grünkohl, Hefe, Spinat, Kichererbsen, Endiviensalat, Fenchel, frischen Erdbeeren, Randen, Rüben, Kohlrabi, frischen Sojasprossen.
Niacin - Fitness für Körper und Geist:
Das Vitamin Niacin tritt in Form von Nikotinsäure und Nikotinsäureamid auf. Damit es nicht mit dem Nikotin im Tabak verwechselt wird, wurde der Begriff Niacin geschaffen. Gemeinsam mit dem Vitamin B2 steuert Niacin die Energiegewinnung und stellt die Energie für Körper und Geist bereit. Innterhalb der Zellen sorgt Niacin dafür, dass jeweils am richtigen Ort die richtigen Zellen gebildet und geschädigte Erbinformationen repariert werden. Dieses Vitamin sichert die Funktionsfähigkeit von Nervensystem und Magen-Darm-Trakt und erhält die Sauerstoffkapazität des Blutes, indem es Verklunpungen der roten Blutköprerchen verhindert. Niacin wird eingesetzt bei Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Halluzinationen und Verwirrtheitszuständen. Verordnet wird es zudem bei arteriosklerotisch bedingen Durchblutungsstörungen sowie bei erhöhtem Blutfettwerten.
Tipp: Vegetarier sollten ihre Kost durch Weizenkeime, Bierhefe, Erdnüsse ohne Haut und Pilze als Niacin-Quellen ergänzen.
Niacin in: Pfifferlingen, Pouletbrust, Vollkornbrot mit Soja, Lachs, Kalbsbrust, Grünkohl, Hefeflocken, Mais.
Pantothensäure - gegen Hautprobleme:
Der Name dieses Vitamins verdeutlicht sein häufiges Vorkommen: "Pan-tothen" heisst überall verbreitet. Pantothensäure kommt in jeder Zelle vor und spielt in sehr vielen biochemischen Prozessen eine zentrale Rolle. Zudem ist Pantothensäure an verschiedenen Entgiftungsreaktionen des Körpers beteiligt und unterstützt die Ausscheidung von Medikamenten. Es fördert die Abwehrkräfte der Schleimhäute, das Haarwachstum und die Farbstoffeinlagerung in die Haare. Es reguliert den Stoffwechsel der Hautzellen. Pantothensäure wird in Salbenform bei Verletzungen und Infektionen der Mund- und Nasenschleimhäute eingesetzt. Dieses Vitamin ist in Wundheilsalben gegen Schürfwunden und leichtere Verbrennungen wie z.B. Sonnenbrand enthalten.
Tipp: der Bedarf an Pantothensäure steigt bei körperlicher Belastung, Schwangerschaft, Stillzeit und Stress.
Pantothensäure in: Kalbsleber, Steinpilzen, Champignons, Pumpernickel, gekochtem Brokkoli.
Zum Schluss generelle Tipps zur optimalen Nutzung und Erhaltung der Vitamine in Lebensmitteln:
! Kaufen Sie Obst und Gemüse frisch aus dem regionalen Angebot der Jahreszeit entsprechend. Exotische Lebensmittel haben oft lange Transportwege und wurden häufig mit Antischädlingsmitteln behandelt.
! Je naturbelassener ein Nahrungsmittel, umso besser. Viele Verarbeitungsschritte bedeuten höheren Vitaminverlust.
! Lieber häufiger einkaufen und dafür weniger lange lagern.
! Lagern Sie Lebensmittel dunkel und kühl.
! Entfernen Sie beim Putzen von Obst und Gemüse nur das Nötigste.
! Lassen Sie Obst und Gemüse nicht zu lange im Wasser.
! Zerkleinerte Lebensmittel sollten nicht zu lange aufbewahrt werden.
! Bereiten Sie Ihr Essen schonend: Garen Sie in der Spezialglasform, im Tontopf, im Dämpfeinsatz, im Schnellkochtopf und braten Sie im Wok.
! Halten Sie die Garzeiten knapp.
! Kochen Sie nicht mit Kupfergeschirr.
! Tiefgefrorenes Gemüse kochen Sie am besten ohne es vorher aufzutauen.
! Kochen Sie nicht auf Vorrat, bereiten Sie alles möglichst frisch zu. Halten Sie Speisen nicht unnötig lange warm, wärmen Sie fertige Gerichte nicht mehrmals auf.
! Zu häufiges Umrühren während der Zubereitung schwemmt die Vitamine aus.
! Würzen Sie anstatt mit Salz lieber mit frischen Kräutern, die Sie dem Essen erst kurz vor dem Servieren zugeben.
* * * *
Hilfe bei Heuschnupfen-Allergie
Der Heuschnupfen oder allergische Rhinitis plagt....
Pollen sind die Auslöser des Heuschnupfens (Pollinosis)
Wunderbar, dieses schöne, milde Frühlingswetter. Alles beginnt in vielfältigen Farben zu blühen, es zieht uns hinaus in die freie Natur. Sonne tanken, geniessen…
…aber leider nicht für alle Menschen!
Wie in jedem Frühjahr bieten wir den mit Heuschnupfen geplagten Patienten unsere AescuMed Heuschnupfenbehandlung an.
Erfolgreich sind zwei Varianten. Zum Einen die Desensibilisierung welche ausserhalb der Allergiezeit angewendet wird und zum Andern die homöopathische Behandlung zum Zeitpunkt der Symptome.
Die Allergische Rhinitis (auch genannt Rhinitis allergica oder allergischer Schnupfen, speziell für pollenbedingte allergische Rhinitis Heuschnupfen oder Pollinose) ist eine allergisch bedingte Entzündung der Nasenschleimhaut. Diese wird oft von weiteren Erkrankungen der Atemwege begleitet wie Entzündungen der Nasennebenhöhlen und Asthma. Die Erkrankung beginnt meistens im frühen Kindesalter und führt jahrzehntelang zur Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die gesundheitlichen Auswirkungen betreffen das Sozialleben, die schulische Leistungsfähigkeit und die Arbeitsproduktivität. Je nach Quelle wird der Anteil an kranken Kindern und Jugendlichen zwischen 15 bis über 30 Prozent beziffert. Im Erwachsenenalter spielen zudem Kreuzallergien eine große Rolle.
Komplementär-Therapie:
Positive Resultate ohne negative Nebenwirkungen haben komplementäre Verfahren wie die Desensibilisierung oder die Behandlung mit Homöopathika.
Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne…..
damit auch Sie den Frühling wieder geniessen können.
Herzlichst Ihre AescuMed Praxis 055 410 6949
Nüsse - knabbern Sie sich gesund
Nicht alles was eine harte Schale und einen weichen, essbaren Kern hat ist eine Nuss! Die "Nüsse" gehören unterschiedlichen botanischen Familien an. Zu den echten Nüssen zählen nur die Haselnuss und Maroni. Mandeln, Kokosnüsse und Walnüsse gehören zu den Steinfrüchten, Erdnüsse zu den - man staune - Hülsenfrüchten und Paranüsse zu den Kapselfrüchten.
Lange waren die Nüsse wegen ihres hohen Fettgehalts vielen gesundheitsbewussten Menschen suspekt. Sie enthalten jedoch ungesättigte Fettsäuren - was ihren Ruf wieder rehabilitiert. Die Nuss gilt daher heute als gesundheitsfördernde und besonders herzschützende Knabberei. Einzig Nussallergiker müssen auf der Hut sein.
Leider kann man nicht gleichzeitig von all den guten Stoffen in der Nuss profitieren. Röstet man die Nuss, wird die Aufnahme der Mineralstoffe verbessert, der Vitamingehalt nimmt aber durch das Rösten ab. Besonders die Vitamine E und B1 leiden unter der Hitze - es gilt daher - abwechseln. Einmal geröstet und ein andermal ungeröstet essen.
Lagern Sie die Nüsse trocken, dunkel und kühl, damit sie nicht schimmeln. Knacken Sie die Nüsse selbst, achten Sie auf verdächtige Veränderungen um keine schlechte Nuss zu erwischen.
Alle Nüsse sind reich an:
Magnesium, Eisen, Selen, Zink, Kupfer, Mangan und enthalten zudem Vitamin E und B-Vitamine, Lecithin und Phosphor. Letztere gelten als Fitmacher für Gehirn und Nerven.
Erdnüsse und Walnüsse enthalten zudem Folsäure, Mandeln, Haselnüsse und Erdnüsse enthalten Kalzium, Pistazien - Eisen und Kalium. Da die Kohlenhydrate aus Nüssen nur langsam freigesetzt werden und der Blutzuckerspiegel dadurch kaum ansteigt, profitieren auch Diabetiker vom regelmässigen Nüsse knacken.
Nussfett schützt das Herz:
Nüsse sind sehr fett. Allerdings enthalten die meisten Nüsse grosse Mengen an gesunden, einfach ungesättigten Fettsäuren. Die Walnuss enthält vorwiegend herz- und arterienschützende mehrfach ungesättigte Fette - besonders Omega 3-Fettsäuren.
Nüsse sind äusserst nahrhaft und wohlschmeckend - ein kostbares Geschenk der Natur - und doch muss sich der wohlschmeckende innere Genuss erst erarbeitet werden.
AescuMed Praxis 055 410 6949
Schleudertrauma - behandelbar?
SOFORT NACH DEM TRAUMA HANDELN UND BEHANDELN! Unfälle welche mit einer spontanen Vornüber- und Rückwärtsdehnung der Halswirbelsäule einher gehen, können diverse Symptome wie Spannungsschmerzen im Bereich der Halswirbelsäule und der Schulterpartie, Kopfdruck, Schwindel, Sehstörungen, Lärmempfindlichkeiten, Konzentrationsstörungen, körperlicher Erschöpfung u.s.w. einhergehen. Die Symptome sind mannigfach und leider oft mit bildgebenden Verfahren schlecht nachweisbar. Die Patienten fühlen sich daher oft mit ihren Beschwerden nicht ernst genommen, gar vernachlässigt.
Die Praxis zeigt, dass es sinnvoll ist, nach einem Unfall mit der Therapie nicht lange zuzuwarten. Mit der Homöopathischen Segmentzonentherapie ist uns eine Therapiemethode an die Hand gegeben, die sehr gute Ansätze und Wirkung in der Therapie zeigt.
AescuMed Praxis Cornelia Gentner, Kapellstrasse 2, 8853 Lachen, 055 410 6949 - dringend: 079 209 6979
Candida albicans was steckt dahinter?
CANDIDA ALBICANS IST EINE HEFEPILZERKRANKUNG. NIMMT SIE ÜBERHAND, RAUBT DIES IHRER LEBENSKRAFT DIE ENERGIE. Candida kommt in bestimmter Menge in jedem Menschen vor – im Übermass besiedelt unterstützt er viele Krankheiten.
Dieser Beitrag wird Ihnen helfen mehr über Candida zu erfahren, aber auch den Zusammenhang zu Krebs zu verstehen.
Ist Krebs ein Pilz? Kann man vorbeugen? Lernen Sie, wie Sie Ihrem Körper helfen können diesen Hefepilz zu zerstören und so wieder Ihre Energie und Ihr Leben zurückgewinnen.
Man hört den Ausdruck Candida überall in diesen Tagen, jedoch nur wenig Menschen wissen genau was es ist und wie er arbeitet. Sie werden erstaunt sein wie viele Beschwerden verschwinden wenn man erst einmal von Candida weitgehend „gereinigt“ ist und wie gut man sich anschliessend fühlt.
Warum ist es so schwierig gegen Candida vorzugehen?
Candida albicans ist ein Pilz der Candidagruppe, die den Hefepilzen zugeordnet wird. Er ist der häufigste Erreger der Candidamykose. Dieser Pilz ist bei Warmblütlern und somit auch beim Menschen häufig auf den Schleimhäuten von Mund und Rachen und im Genitalbereich, sowie im Verdauungstrakt zu finden. Bei zirka 75% aller gesunden Menschen kann er in einem gewissen Grad nachgewiesen werden. Der Pilz kann auch zwischen Fingern und Zehen, sowie auf den Finger- und Fussnägeln vorkommen. Unter bestimmten Bedingungen kann er jedoch eine Krankheit auslösen. Normalerweise sollte er in einem Gleichgewichtszustand mit der menschlichen Immunabwehr und anderen Mikroorganismen sein. Bei fehlender oder verminderter Immunabwehr im Rahmen mit anderen bereits bestehenden Erkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus, Krebs, oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente kann die Besiedlung mit Candida albicans oder ihm verwandten Pilzen drastisch zunehmen. Dies manifestiert sich dann als Mykose. Meistens handelt es sich dabei um endogene Infektionen, das heisst, der Erreger war bereits vor einem Krankheitsausbruch am Ort der Infektion. Eine Behandlung mit Antimykotika (Antipilzmittel) sind jedoch leberbelastend. Was nun tun?
Unser Darm ist voll von natürlichen Bakterien die sich von diesen Hefen ernähren und so die Überbordung dieser Hefen in Schach halten, so dass sie nicht zum Problem werden. Die Hefen werden problematisch, wenn sie sich über ein normales Mass hinaus vermehren und sich über den gesamten Magen-Darmtrakt und in den Blutkreislauf und von dort in den ganzen Körper ausbreiten.
Dieser Pilz setzt sich in der Folge im Gewebe fest und kann sich dann unter gewissen Umständen schnell als Kolonie ausbreiten. Der Pilz belastet den Körper, da die pilzeigenen Verdauungsprozesse über 300 verschiedene Mykotoxine (Pilzgifte) in den Blutkreislauf abgeben. Da er nun den Darm verlassen hat, ist er in einem gewissen Mass von den Bakterien „geschützt“. Normalerweise würde das Immunsystem die Hefen erkennen und bekämpfen bevor diese den Darm verlassen haben. Leider leiden mehr und mehr Menschen unter einem geschwächten Immunsystem. Stress, ungünstige kohlenhydratlastige Ernährung und Krankheiten belasten das Immunsystem. Das heisst, das Immunsystem ist nicht stark genug Candida zu bekämpfen. Obwohl – dies ist nicht das Hauptproblem von Candida. Das wirkliche Problem ist „das Schutzschild“ des Pilzes...
Der Pilz ist durch eine schildartige Zellmembran (Chitinschicht) geschützt – unmöglich für das Immunsystem, diese zu durchbrechen...
Stellen Sie sich das Bild vor – der Pilz ist mit einem Schutzanzug umgeben und das geschwächte Immunsystem ist zu schwach um da durch zu dringen. Das ist der Grund weshalb es so schwierig ist Candida los zu werden. Es gibt viele Pilztherapien im Angebot, sogar strikte Candidadiäten vermögen den Pilz nicht zu vernichten, sondern nur einzudämmen. Er kann daher nicht ausgehungert werden.
Die Funktion von Candida ist, einerseits den Körper zu verdauen, nachdem wir verstorben sind, aber auch die im Darm beheimateten nützlichen Bakterien zu ernähren. Nach Antibiotikatherapien fallen die Fressfeine Bakterien im Darm weg, Candida verbreitet sich ins Übermass ungestört und wandert weiter.
Sogar wenn unsere körperliche Hülle stirbt, besteht der Candidapilz weiter... Sogar wenn wir aufhören würden zu atmen oder essen, der Candida bleibt am Leben, in uns, und isst uns von Innen nach Aussen auf. Weshalb? Weil Candida dazu gemacht ist, uns nach unserem Tod abzubauen. Dies ist ein Teil des natürlichen Abbauprozesses eines nicht mehr lebenden Körpers. Dies ist auch der Grund weshalb Candida-Diäten oder andere alternative Behandlungen oft nicht wie gewünscht wirken, weil sie bloss die Symptome maskieren. Bricht einmal Candida aus und wandert in das Gewebe ein ist dies nutzlos, ausser die Wurzel des Problems wird behoben.
Wenn Sie diese Symptome haben kann wahrscheinlich Candida mit im Spiel sein.
Der Grund weshalb es so schwierig ist Candida zu diagnostizieren ist, weil die Symptome so mannigfaltig sind und sich je nach dem wo sich der Pilz niedergelassen hat zeigen. Wie gesagt, er ist nun frei in der Blutbahn und kann sich überall niederlassen. Unser Gehirn zum Beispiel ist mit einer sogenannten Blut-Gehirnschranke versehen. Um das Gehirn vor Eindringlingen zu schützen. Candia ist einer der wenigen Eindringlinge die die Blut-Gehirnschranke durchbrechen kann. Und wenn Candida sich im Gehirn ausbreitet bilden sich fadenförmige Verbindungen, wie Netze im Gehirn. Die bekanntesten Symptome sind Depressionen, Angstzustände, nebelhafte Denkzustände. Sie bemerken nun sicher: diese Symptome können aber auch von vielen anderen Ursachen herrühren, und ja, da könnten Sie recht haben. Aber wissen wir es?
Heute ist man der Erkenntnis, dass über 100 verschiedene Symptome einem Candidabefall zugeschrieben werden können:
Soor; Halsentzündung; Blähungen; Windabgang; Verstopfung; Durchfall; Ohrschmerzen.
Wenn sich die Infektion weiter ausgebreitet hat, werden die Symptome diffuser:
Zucker- und Alkoholsuchtzustände, aber auch extreme Lust nach kohlenhydratreichen Lebensmitteln (Brot, Teigwaren, Reis etc.); Migräne; Panikattacken; Depression; Erschöpfung; nebelhaftes Denken; Vaginalentzündung; Juckreiz; Akne; Hyperaktivität; Nebenhöhlenentzündungen; Irritationen; Schwindel; reduziertes Verlangen nach Sex; Ohrschmerzen; Hautinfektionen wie Athletenfuss; chronische Schmerzen; Muskelschwäche; Alkoholismus; Asthma; Morbus Addison; Chronische Müdigkeitssyndrom; PMS; Psoriasis; Arthritis.
Vor hunderten von Jahren war die Idee, dass Krankheiten durch kleine Mikroorganismen welche wir nicht sehen unvorstellbar. Die Vorstellung, dass man gesünder bleiben kann indem man die Hände mit Seife wusch regte zu Gelächter an. Die Menschen glaubten damals zu wissen, dass Krankheiten von Dämonen geschickt wurden und versuchten daher sich mit Amuletten davor zu schützen. Und heute sind wir es die über die Vorstellungen der damaligen Zeit lächeln. Dank der Arbeit und Berufung von Wissenschaftlern wie Alexander Fleming (Entdecker des Penicillins) und Louis Pasteur welche sich nicht vom Gelächter der Kollegen beeinflussen liessen und sich der unermüdlichen Arbeit ihrer Forschung widmeten und dann den Beweis erbringen konnten, dass sie richtig lagen.
Candida ist mit vielen Krebsarten vergesellschaftet, ist dies ein purer Zufall?
Einige Autoren haben die Daten zusammengetragen welche eine Co-Existenz von Candida und Krebs in Tumoren bis zu 97 % aufzeigen. Diese hohe Zahl ist beindruckend, speziell wenn man bedenkt wie schwierig es ist Candida in zu untersuchendem organischem Material zu sehen. Immer mehr Wissenschaftler rund um den Globus äussern sich positiv betreffend Zusammenhang zwischen Candida albicans (Hefepilz) und Krebs.
Die Gegenwart dieser Pilze in Tumoren ist nichts Neues in der medizinischen Welt. Die offizielle Antwort lautet: Candida ist ein opportunistischer Organismus, welcher sich in bestehenden Tumoren niederlässt und dort wächst. Dr. Tullio Simoncini, ein Onkologe und andere widersprechen dem. Wenn man beobachtet wie Candida zum Pilz wird und was nachher passiert, wird das Bild ziemlich klar. Das erste Problem ist, dass diese Hefen überall im Körper hingelangen. Zuerst halten sie sich im Darm auf, und bald schon gelangen sie in den Blutkreislauf, von wo aus sie schnell überall hin befördert werden. Sie produzieren eine Zucker-Alkohol-Substanz als Nebenprodukt ihrer Existenz und diese füttert Krebszellen. Dazu kommt, dass Pilze Anaerobier sind, d.h. sie brauchen keinen Sauerstoff um zu überleben. Je nach dem wo sich die Pilze befinden und vermehren, das kann in der Prostata, Brust oder sonst wo sein, machen sie einen sauerstoffarmen Zustand, und Krebszellen lieben ein sauerstoffarmes Umfeld. Das lässt darauf schliessen dass, zuerst Candida Hefepilze sich im tiefen Bindegewebe diverser Organe einnisten. Sich dann vergrössern, der Körper in der Folge mit Abwehr resp. Einkapselung des Pilzes reagiert, mit dem Resultat der Zellveränderung, Tumorgewebe wächst um den Pilz herum, wächst dort und anderen Orten des Körpers in Form von Metastasen. Einfach ausgedrückt: Der Candidapilz schafft eine Umgebung in der Region des Körpers in welcher er lebt und vermag möglicherweise die Ursache sein dass sich Zellen verändern und teilen und sich so zu Krebstumoren entwickeln.
Viele Wissenschaftler sind sich einig, dass sich durch das Eliminieren von Candida ein viel gesunderer Zustand im Körper entwickelt.
Candidadiäten – kein Zucker, Alkohol, Brot, Kaffee, Tee, Teigwaren etc. – bringt den Pilz nur momentan unter Kontrolle. Solbald wieder normale Kost eingenommen wird breitet sich Candida wieder aus.
Candidamedikamente belasten stark die Leber und die Nieren. Nebeneffekte schliessen Kopfschmerzen und Schwindel mit ein.Candida schützt sich selber durch seine eigene Abwehr der Bildung der bereits erwähnten Chitinschicht um die Zellwände herum. Es ist diese Chitinschicht, welche es schwierig macht diese Hefen abzutöten, ohne dass man starke Medikamente dazu einsetzt, wie erwähnt, mit dem Risiko der Leber und Nierenbelastung.
Der schonende Ausweg: Aus dem Bereich der Frequenztherapie gibt es einen schonenden Weg, Candida im Körper zu eliminieren. Aus dem Bereich der Phytotherapie gibt es therapieergänzende körperschonende Mittel. Es gilt auch, die Darmflora wieder aufzubauen und dieser geeignete Nährstoffe zur Verfügung zu stellen.
Der lästige Begleiter hält Sie vom Ziel ab
... oder das " innere Ferkeltier". “Der Geist ist willig, aber das Fleisch leider schwach!” Eine abgedroschene Floskel? Warum, verflixt noch mal, ist es so schwer, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen?
Wer kennt das nicht? Für das neue Jahr haben Sie beschlossen, sich besser zu ernähren, mehr Sport zu treiben oder mit dem Rauchen aufzuhören. Doch obwohl Sie es sich felsenfest vorgenommen haben, hapert es schnell an der Umsetzung. Schuld daran ist Ihr inneres Ferkeltier. Denn sobald Sie zum Beispiel Ihre Sportsachen packen meldet es sich:„Schau mal nach draußen! Das fängt doch bestimmt bald zu regnen an. Außerdem ist es so kalt.“ Und ehe Sie sich versehen, stehen die Sportschuhe wieder in der Ecke und Sie sitzen auf dem Sofa.
Das innere Ferkeltier wohnt tief im Gehirn. Eigentlich ist er, laut Experten, eher eine Gewohnheit, die wir uns selber antrainiert haben. Das geschieht wie folgt: Sobald wir etwas tun, was uns gefällt - zum Beispiel ein Stück Schokolade essen oder einen gemütlichen Abend auf dem Sofa verbringen - belohnt uns das Gehirn mit Glücksgefühlen. Die Folge: Wir essen immer wieder ein Stück Schokolade. Aus der Belohnung ist eine Gewohnheit geworden, die im Gehirn viel stärker ist als der Kontrollwunsch.
Willensschwäche alias „Inneres Ferkeltier“, alias „Innerer Schweinehund“
Das innere Ferkeltier gehört zur Gattung der Zeiträuber, Fortschrittsbremsen und Schwindler. Es ist der Meister der Ausreden und das Symbol der Willensschwäche.
Was macht das kluge Ferkeltier mit Ihnen?
Es hindert Sie daran, unangenehme Tätigkeiten auszuführen, welche Sie um Erfahrungen und Erkenntnisse reicher machen wie zum Beispiel Probleme angehen, oder sich einer Gefahr auszusetzen.
Es trübt Ihre Sinne in Bezug auf sinnvolle Handlungen. Es lässt Sie unausgewogen, falsch oder im Übermass zu essen, anstatt sich körperbilanziert zu ernähren.
Es lässt Sie wie angewurzelt stundenlang auf dem Sofa sitzen und in ein Rechteck blicken anstatt für eine ausgewogene, körpergerechte Mischung aus Bewegungs- und Ruhephasen zu achten.
Es ist wie ein Programm, das genau dann abläuft, wenn Sie sich direkt vor einer Entscheidung befinden und sich ihr stellen möchten. Nehme ich Weg A, der mit Aufwand verbunden ist oder Weg B, der mir doch sehr bequem erscheint und ohne großen Kraftakt zu bewerkstelligen ist. Diese Art von Willensschwäche hält Sie fest in den Klauen, aber nur, wenn Sie es zulassen und das Bewusstsein über Ihren Körper sausen lassen.
Zu häufig lassen wir uns durch das Ferkeltier von den Dingen abhalten, die den grössten positiven Effekt auf unser Leben hätten und unseren eigentlichen Wünschen entsprächen.
Deshalb möchte ich Ihnen effektive Möglichkeiten vorstellen, Ihr inneres Ferkeltier Schrit für Schritt zu besiegen. Dann werden Sie auch ganz nebenbei Ihre Disziplin steigern und zum Beispiel leichter abnehmen und FIT IN DEN FRÜHLING schreiten, oder den ersten SCHRITT IN MEHR GESUNDHEIT tun, oder eine STUFE HÖHER AUF IHRER KARRIERELEITER steigen.
AescuMed Praxis 055 410 6949
Familienstress und seine Folgen
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum es innerhalb der Familie plötzlich Stress gibt? Wann hat er angefangen? Wie ist er entstanden?
Jeder durchlebt hin und wieder stressige Zeiten. Damit kommen Körper und Geist durchaus zurecht. Problematisch wird es jedoch, wenn wir irgendwann gar nicht mehr abschalten können, unsere Gedanken nur noch um den Job, die Kinder, die zahlreichen Verpflichtungen kreisen, und die Nächte keine Erholung mehr bringen.
Stress wird heute als Ungleichgewicht zwischen Anforderungen an eine Person und den Bewältigungsmöglichkeiten dieser Person verstanden. Stress bedeutet, dass sich die Person im Moment den Anforderungen, die an sie gestellt werden, nicht gewachsen fühlt. Diese Anforderungen können von aussen kommen. Es können aber auch eigene Anforderungen an sich selber sein.
Eltern sind ebenfalls äusseren und inneren Anforderungen ausgesetzt. Für Kinder da zu sein und für sie zu sorgen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die fordert und zeitweise sehr anstrengend ist. Eltern setzen sich jedoch auch oft unter zusätzlichen Stress, wenn sie sehr hohe Erwartungen an sich selber haben. Hohe Erwartungen zeigen sich in Einstellungen wie: "Ich muss immer für die Kinder da sein!", "ich darf keine Schwäche zeigen", "ich muss mehr Zeit mit den Kindern verbringen!", "alles muss perfekt sein!". Ein zusätzlicher Stressfaktor kann für Eltern darin bestehen, dass sie zu hohe oder zu niedrige Erwartungen an die Kinder haben.
Weil in der Regel Mann und Frau berufstätig sind, aber nicht mehr mit geregelter Normalarbeitszeit sondern mit unregelmäßiger, flexibler Arbeitszeit, muss der Familienalltag mit Kindern ständig neu organisiert und koordiniert werden. Die flexible Arbeitszeit verlangt, dass jedes Familienmitglied flexibel ist, Mann und Frau müssen ständig auf Unvorhergesehenes reagieren, es entsteht ein empfindliches, leicht störbares Gleichgewicht. Eine Kleinigkeit, wie die Erkältung eines Kindes, genügt, um den ganzen „Fahrplan“ durcheinander zu bringen. Das gilt verschärft für Alleinerzieher-Familien.
Moderne Kinder leben in der ständigen Angst, dass sich ihre Eltern trennen. Jedes moderne Kind macht die Erfahrung: Familie ist nichts Verlässliches. Umgekehrt wird das Kind zum Garant für die Stabilität der Familie und wird deshalb verwöhnt. Es steht unter dem Druck, ein besonderes Kind sein zu müssen. Was Kinder brauchen, das ist nicht Verwöhnung, sondern Bindung und Ordnung, Liebe und Gehorsam.
Familienleben bedeutet nicht nur Frieden, Freude, Eierkuchen. Spannungen, Konflikte und Krisen gehören dazu. Das ist normal, den in jeder Familie steckt eine eigene Dynamik mit entsprechenden Reibungsflächen. Die Ziele und Wünsche eines jedes Familiemitglieds sind ein Teil dieser Dynamik. Mit einzubeziehen gelten auch Grosseltern oder andere nahe Verwandte.
Das erste Anzeichen von Stress ist, dass man sich ausgelaugt fühlt und nicht weiß weshalb. Das Zweite: die Unzufriedenheit mit allem, was man so macht, gefolgt von Vorwürfen gegen andere. Das kann der Partner, die Partnerin oder die Kinder sein oder wer auch immer gerade greifbar ist. Ab diesem Moment geht dann alles nur noch schief und alles ist zu viel. Auch, weil die oder der Betroffene alles nur noch durch seine Brille sieht.
Wenn wir unter Stress stehen, sind wir gereizter und reagieren schneller genervt, aggressiv und feindselig. Der eigene Stress wird deshalb leicht auch auf andere Personen übertragen. Wenn ein Familienmitglied unter grossem Stress steht, hat dies demnach häufig auch Auswirkungen auf die anderen Familienmitglieder. Wenn der Vater nach einem stressvollen Arbeitstag nach Hause kommt und gereizt auf das noch immer unordentliche Zimmer des Sohnes reagiert, trägt dies wenig dazu bei, diesen Streitpunkt auf eine sinnvolle Art und Weise zu lösen. Im Gegenteil: es ist möglich, dass aus einer Kleinigkeit ein Konflikt entsteht, der vermeidbar gewesen wäre. Oder die Mutter sitzt mit Ihrm Sohn oder Tochter über den Hausaufgaben, die zu bewältigen eine grosse Herausforderung für alle ist.
Stress kann negative körperliche Auswirkungen haben. Während ein gewisses Mass an Stress dem Körper erst richtig Energie verleiht (Eustress), kann lang andauernder und/oder sehr starker Stress zu verschiedenen körperlichen Schäden führen (Distress). Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Darmbeschwerden sind nur drei Beispiele. Stress beeinträchtigt ausserdem das allgemeine Wohlbefinden. Er kann zu depressiven Verstimmungen, Unzufriedenheit, und Ängsten führen. Bei diesen Anzeichen fühlt man sich auf einmal auch einfachen Aufgaben nicht mehr gewachsen, man ist müde und energielos, das Interesse an der Arbeit und der Familie geht verloren und man sieht im eigenen Handeln keinen Sinn mehr. Wenn in Familien Stressepisoden erlebt werden, dann ist meistens nicht nur eine einzelne Person daran beteiligt. Stress kann von einem Familienmitglied auf das andere übertragen werden.
Fazit:
Stress wirkt sich kurz und langfristig negativ auf unseren Körper, unser psychisches Wohlbefinden und auf das Familienklima aus. Es ist deshalb äusserst wichtig, dass wir lernen, Stress vorzubeugen oder ihn auf ein "gesundes" Mass zu reduzieren.
Gerne unterstützen wir Sie dabei, neue erprobte “stressweg”-Wege kennen zu lernen.
Finden Sie die neue Harmonie!
Herpes labialis - den "Fieberbläschen" wirksam begegnen
Bei dieser Herpesform handelt es sich um eine durch Herpesviren hervorgerufene Erkrankung im Bereich der Lippen, die sich bei unsachgemässem Umgang auch bis in die Nasen- und Mundregion ausbreiten kann.
Ganzheitliche Methoden helfen körperschonend die Ausbrüche stark zu reduzieren oder gar zu verhindern.
Hatten Sie in letzter Zeit Probleme mit diesen unangenehm juckenden, brennenden und schmerzhafen Bläschen? Rund 70 % der Bevölkerung trägt das Herpesvirus Typ 1 und rund 20% den Typ 2 in sich.
Das Herpes simplex Virus Typ 1 verursacht überwiegend Infektionen im Mund- und Gesichtsbereich. Umgangssprachlich spricht man von „Fieberbläschen“. Der Typ 2 ist vorwiegend genital anzutreffen.
Häufig achten herpesbetroffene Menschen zu wenig darauf, dass das Virus relativ einfach an andere Mitmenschen weitergegeben werden kann. Es überträgt sich nähmlich durch Schleimhautkontakt über den Mund, über die Geschlechtsorgane, sowie anal durch Kontakt mit infizierter Haut, sowie durch Schmierinfektionen. Das Risiko der Übertragung existiert auch wenn Symptome fehlen. Auch eine Übertragung von einer infizierten Mutter auf ihr neu geborenes Kind wird häufig nicht bedacht.
Bei einer Erstinfektion des Typ 1 dringen die Herpes simplex Viren über die Schleimhautzellen des Mund-Rachen-Raumes, und beim Typ 2 über den Genitaltrakt in den Körper ein. Die Bereiche am Übergang von Schleimhaut zu normaler Haut werden bevorzugt befallen. Dort vermehren sich die Viren in den Epithelzellen. Das eingedrungende Virus zerstört dann in der Folge die Wirtszelle, verschmelzt mit benachbarten Zellen und setzt dort neue Virionen frei, wobei neue Zellen infiziert werden. Was folgt, ist eine Entzündungsreaktion, durch welche sich häufig durch die Gewebezerstörung ein Geschwürchen oder ein entzündliches Hautbläschen bildet. Die Bläschenflüssigkeit ist ein Exsudat (Absonderung) in dem sich in hoher Konzentration Herpes-simplex Viren tummeln. Das Herpes Virus gelangt durch direkten Zellkontakt oder durch Virionen in der Zwischenzellflüssigkeit zu den Nervenenden sensibler Neurone und gelangt so über den Weg des Axons zum Zellkörper des Nervs.
Das Virus kann lange vor sich hin „schlummern“. Einmal mit Herpes simplex angesteckt kann aber bedeuten, dass Betroffene die unter akutem emotionalem Stress stehen plötzlich die ganze Symptomatik mit all den unangenehmen Bewerden erfahren. Krankheit, Stress, Kummer, Sorgen, Ängste, Depression u.a. können einen Ausbruch provozieren.
Um eine Verbreitung der Herpes Viren zu reduzieren achten Sie auf absolute Hygiene. Nach Berühren von Herpes Bläschen unbedingt die Hände gründlich mit Seife waschen. Direkten Hautkontakt mit der betroffenen Hautstelle zu anderen Menschen vermeiden z.B. bei Lippenherpes nicht küssen u.s.w.
Für mehr Freiheit und Wohlbefinden. Ganzheitliche Methoden helfen körperschonend die Ausbrüche stark zu reduzieren oder gar zu verhindern.
Wir beraten Sie gerne....
AescuMed Praxis Cornelia Gentner 055 410 69 49Nackenschmerzen und muskuläre Verspannungen gehören leider zum Alltag
Das Nacken-Schulter-Arm-Syndrom wie diese Befindlichkeitsstörung auch genannt wird sagt ziemlich genau aus, wo’s weh tut.
Diese Schmerzen im Bereich der Nackenregion können verschiede Ursachen haben und strahlen oft auch in die Schultern, oder in den Kopf aus. Oft bleiben Schwindel und Kopfschmerzen daher nicht aus.
Diese Nackenschmerzen können ein Symptom für sehr viele und sehr unterschiedliche Erkrankungen im Bereich der Halswirbelsäule aber auch des Brustkorbes und der Schultern sein. Statische Fehlhaltungen z.B. durch die Arbeit am Computer oder lange monotone Arbeit können zu Überlastungen der lokalen Muskulatur und des Weichteilgewebes führen. Die Halswirbelsäule unterliegt mit zunehmendem Alter einem chonischen Verschleissprozess. Dasselbe Problem kennen wir in Bezug auf die Lendenwirbelsäule, wo auch Abnützungserscheinungen im Bereich der Bandscheiben und Wirbelgelenke auftreten können, was zu Bandscheibenvorfällen oder Wirbelblockaden führen kann. Die Brustwirbelsäule ist in Bezug auf die Statik besser dran. Ist sie doch mit den Rippen und der Verankerung mit dem Brustbein wie ein Panzer konzipiert. Da die ganze Wirbelsäule jedoch als Einheit betrachtet werden muss, d.h. Bewegungen von den Lendenwirbeln aus, beeinflussen die Wirbel auch weiter nach oben über die Brustwirbelsäule, bis hin zur Halswirbelsäule. Die Muskulatur kann partiell verspannen und so zu Wirbelblockaden führen. Ein Schmerzkreislauf beginnt. Verspannung – Blockade – Schmerz – Verspannung – Blockade – Schmerz etc.
Weitere Ursachen für ein Nacken-Schulter-Arm-Syndrom können auch bestehende Entzündungen (Spondylitis) sein oder Tumore im Bereich der Wirbelsäule – dies ist jedoch eine der wesentlich selteneren Ursachen.
Sogenannte rheumatische Erkrankungen wie Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew und andere, neurologische Erkrankungen oder Zustände nach Verletzungen und Unfällen z.B. Schleudertrauma gehören ebenfalls nicht zu den alltäglichen Erkrankungen. Zum Thema Schleudertrauma möchten wir doch kurz anmerken, dass wir die besten Heilungserfolge erzielen, wenn der Betroffene unmittelbar nach dem Unfall therapiert wird. Da werden homöopathische Mittel zur Schmerzlinderung, zur Entspannung der Muskulatur und zur Regeneration der Nerven angewendet.
Internistische Erkrankungen wie Angina pectoris oder ein Myokardinfarkt können ebenfalls Schulter- oder Nackenschmerzen auslösen. Aber auch umgekehrt kann der Fall sein, dass jemand an einer Blockade der Brustwirbelsäule leidet, und z.B. durch die linksseitige Spannung einer Rippe auf das Brustbein das Gefühl von Herzsymptomen vorspielen kann. Die Ursache liegt in diesem Fall nicht am Herzen, sondern an der Blockade im Bereich der Brustwirbelsäule. Deblockiert man diese, ist der Schmerz beim Brustbein weg.
Aufgrund der Vielfalt an möglichen Ursachen ist eine genaue Anamnese (Befragung) und Untersuchung nötig. Je nach dem werden auch noch bildgebende Varianten mit einbezogen.
Für rein muskuläre, verspannungsbedingte Nacken-Schulterschmerzen sind keine Komplikationen bekannt. Im Vordergrund stehen bei diesen Beschwerden manualtherapeutische und homöopathische Massnahmen welche auch muskulaturentspannend und schmerzlindernd wirken im Vordergrund.
Vorbeugende Massnahmen: Wesentlich in der Vorbeugung von Nackenschmerzen ist das Vermeiden von monotonen Belastungen und Fehlhaltungen. Achten Sie am Arbeitsplatz auf die richtige ergonomische Höhe, bewegen Sie sich oft und unterstützen Sie Ihren Nacken mit Kräftigungsübungen der Muskulatur. Dasselbe gilt für die ganze Wirbelsäule.
Übergewicht gezielt mit Erfolg gekrönt abbauen
KENNEN SIE DIE GEFÄHRLICHSTE FRAGE DER WELT FÜR MANN UND FRAU?
„Schatz, hältst du mich für zu dick?“
Und schon ist die Diskussion vorprogrammiert. Egal was der Partner antwortet, die Antwort ist immer falsch. Was bleibt ist ein schales Gefühl und eine Art von Frustration mit Unsicherheit und vermindertem Selbstwertgefühl.
Kein anderes Fest ist so kalorienreich wie die Weihnachtstage. Da wird geschlemmt, da kann man einfach nicht anders. Da gibt es Besuch von der Familie, feine Gerichte kommen auf den Tisch, alkoholische Getränke dazu, Saucen, Kuchen und sonstige feine Speisen. Das zu geniessen wäre ja nicht weiter schlimm, ernüchternd ist jedoch danach der Schritt auf die Waage. Andererseits besteht auch die Tatsache, dass man nicht übergewichtig wird zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern, man bemerke, zwischen Neujahr und Weihnachten! Das über die Monate ständige falsche Essen, das ist es was sich auf der Negativbilanz niederschlägt.
Unser Tipp:
Geniessen Sie Weihnachten und Silvester mit Freude und fassen Sie für das neue Jahr den Vorsatz die Aufwärtsspirale zu durchbrechen. Lassen Sie mit unserer Unterstützung die Pfunde purzeln und freuen Sie sich darauf mit unserer von uns entwickelten Ernährung ohne zu hungern, sowie mit unserer Stoffwechselaktivierung dem Sommer fit und rank entgegenzusehen.
Für mehr Freiheit und Wohlbefinden.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter:
AescuMed Praxis Cornelia Gentner, Komplementäre Allgemein- und Sportmedizin, Schmerztherapie, Diätetik, Psychologische Beratung, 8853 Lachen 055 410 6949
Chronische Erschöpfung, Burnout-Syndrom, Depression + der Weg hinaus
Ausgebrannt und überlastet, immer mehr Menschen leiden darunter.
Ausgebrannt bis auf den Grund der Seele, dieses Befinden macht vor keiner Berufsgattung halt. Es trifft Personen im Lehrbetrieb, in der Medizin, Manager, Sozialarbeiter, Menschen die von Berufes wegen viel mit anderen Menschen zu tun haben, Angehörige von schwerkranken Patienten, Väter und Mütter. Sie alle können ausbrennen, sich so weit verausgaben, dass auch der letzte Rest Motivation sich in Luft auflöst, nur noch die Hilflosigkeit bleibt.
Einsatz, genaues perfektes Arbeiten, nur das beste leisten wollen, Gedanken die sich fast permanent um die Arbeit und die Aufgaben drehen, Pflichtdenken, Freude an der Anerkennung, noch mehr Leistung, noch mehr Einsatz, dies sind nur einige Beispiele welche unsere Ausglichenheit in ihren Grundfesten erschüttern können.
Zusammenbruch in Zeitlupe. Der Begriff Burnout stammt aus dem Amerikanischen und heisst übersetzt „Ausbrennen“. Diese Bezeichnung stand früher für Erschöpfungszustände aller Art. Heute unterscheiden wir zwischen Burnout und Depression, obwohl die Auswirkungen davon nahe beieinander liegen. Die Ursache bei einem Burnout hat einen sozialpsychologischen Hintergrund, wobei es bei einer Depression meistens in der Person selber und in ihrer Vorgeschichte liegt.
Burnout gefährdet sind Menschen die sensibler sind, zäh unter in ihrem Beruf belastet arbeiten, Dinge tun welche innerlich nicht stimmig sind, lange Zeit in emotional stresshaften Situationen mit anderen Menschen arbeiten und für ihr Überengagement weder Dank noch Anerkennung erhalten, deren Kräfte sind dann irgendwann erschöpft. Auch wenn es oft als solches empfunden wird, die Ursache ist meist kein persönliches Versagen. Der dauernde Stress, das ständige Weiter- und Weggeben der eigenen Energie zehren die Kräfte auf. Der ausgebrannte Mensch ist der ausgesogene Mensch. Er hat sich ganz gegeben und fällt jetzt, innerlich ausgehöhlt, in sich zusammen wie ein bröckelnder Stein – so zu sagen in Zeitlupe.
In der Krise. Die Symptome des Burnout Syndroms sind so vielfältig wie die Menschen, die davon betroffen sind. Körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung kommen zusammen, Übermüdung paart sich mit Einschlafschwierigkeiten, negativen Gedanken und emotionaler Ausdörrung. Das Engagement lässt schliesslich nach, der Idealismus ist weg. Es folgen Schuldzuweisungen an andere, und vor allem an sich selbst. Depressionen und/oder Aggressionen treten auf, oder gerade das Gegenteil indem Motivation und persönliche Anteilnahme schwinden. Man fühlt sich einsam und isoliert, hat keine Lust auf Gesellschaft und leidet doch an deren Mangel. Auch psychosomatische Reaktionen wie Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Herzpochen und geschwächte Immunreaktionen bleiben nicht aus. Am Ende ist man dort, wo man nicht hin will – in der existentiellen Verzweiflung, der totalen Krise. So nachvollziehbar der Weg vom beruflichen Überengagement zum Burnout ist, so schwierig ist es, sich dagegen zu wehren. „Mir sind die Hände gebunden“, „ich fühle mich unnütz und ohnmächtig“, „ich habe Angst“, „ich kann nicht mehr“, „mir ist, wie wenn ich eine schwere schwarze Decke auf mir hätte“ – sind nur einige Aussagen von Betroffenen.
Der Weg hinaus aus dem Burnout
Um das Burnout zu überwinden gibt es ganzheitliche Strategien. Dazu gehören in unserer Praxis die über die Jahre erprobte „Homöopathische Burnout-Therapie“, die „Heilhypnose“, „Gespräche“ um neue Ziele zu definieren, Kräfte neu abzuschätzen und lernen „nein“ zu sagen um sich wenn erforderlich abzugrenzen, das „Stress- und Zeitmanagement“, die „Entspannungstherapie“, und die „Bewegungstherapie“. Dies mag im ersten Eindruck als viel erscheinen, die einzelnen Therapiepfeiler werden jedoch stressfrei stufenweise individuell an den Patienten angepasst. Der ganze Mensch d.h. Körper und Psyche kann genesen und gestärkt hervorgehen.
Befreien Sie Ihre Seele und lernen Sie wieder aus freiem Herzen zu lachen und den Tag zu geniessen.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung unter:
AescuMed Praxis Cornelia Gentner, Komplementäre Allgemein- und Sportmedizin, Schmerztherapie, Diätetik, Psychologische Beratung, 8853 Lachen 055 410 6949 / dringend: 079 209 6979
Ziele erreichen mit Mentaltraining!
Was heisst Mentaltraining? Mentaltraining ist eine Schulung und Gebrauchsanweisung für unser geistiges Bewusstsein.
Die Macht unserer Gedanken. Was wir heute mit unseren Gedanken säen, ernten wir in den darauffolgenenden Minuten, Stunden, Tagen, Wochen und Jahren.
Vielfach müssen wir uns neuen Umständen anpassen, sei es durch einen Wohnungswechsel, Stellenwechsel, Kündigung, Mobbing, Krankheit, Partnerschaftsprobleme oder durch den Verlust eines geliebten Partners. Das Leben ist manchmal nicht einfach, im Gegenteil es gibt vielleicht einiges zu verzeihen, Glaubensmuster endlich aufzulösen und vieles mehr. Bleibt man in diesen Mustern stecken, können sie einem unzufrieden, niedergeschlagen und sogar krank machen und den Lebensmut rauben. Oft kommt auch noch die Einsamkeit hinzu.
Jeder von uns trägt in seinem Lebensrucksack die verschieden schweren Lebenssituationen mit sich:
- Erfolg oder Misserfolg
- Glück oder Unglück
- Gesundheit oder Krankheit
- Zuversicht oder Angst
Genau in diesen verschiedenen Bereichen hat sich das Mentaltraining etabiliert. Denn durch unsere Gedanken und Gefühle kreieren wir unsere eigene Realität.
Bei weiteren möglichen Themen kann das mentale Training unterstützend sein:
- Neue Lebenssituationen bewältigen
- Partnerschaftsprobleme
- Altes los lassen, Neues annehmen
- Glaubessätze ansehen und auflösen
- Mit sich selber ins Reine kommen
- Krankheiten leichter annehmen
- Mentale Vorbereitung auf Operationen
- Auflösung von unerklärlichen und hinderlichen Gefühlen oder Verhaltensweisen
- Aufarbeitung von traumatischen Erlebnissen
- Entscheidungen treffen
- Selbstvertrauen stärken
- Neue Ziele setzen und erreichen
Der Schlüssel zur gesamten Arbeit des Mentaltrainings ist das eigene Erfahren, welches zu einem inneren, nicht nur an den Intellekt gebundenen Verstehen führt. Die Aufgabe ist es beim Anleiten die Menschen in ihr Vertrauen zu führen, vor allem zu sich selbst, und den Zugang zu ihren inneren Prozessen die ihnen auf ihrem Weg begegnen werden, zu schulen und aufzuzeichnen. So kann neue Lebensfreude wieder fliessen.
Ziele setzen ist leicht – Ziele erreichen schwer.
Haben Sie auch schon die schmerzliche Erfahrung gemacht, dass es gar nicht so einfach ist ein Ziel zu erreichen? Wünschen Sie sich, dass Sie an Ihren Zielen besser dranbleiben, und Sie auch erreichen können?
Ein “Patentrezept” kann ich Ihnen nicht auf dem Silbertablett liefern. Auch wenn es für viele der grösste Wunsch ist. Doch ich kann Ihnen einige hilfreiche Tipps geben. Es gibt viele sehr gute Wege, um unsere Ziele auch wirklich zu erreichen. Der Weg ist das Ziel – Das Leben besteht hauptsächlich aus Wegen, nicht aus Zielen. Folgende Fragen bieten sich an:
- Was will ich wirklich?
- Was kann ich tun, um meine Ziele zu erreichen?
- Wie erkenne ich meine Stolpersteine?
- Was kann ich umsetzen, was nicht?
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Unser Bewegungsapparat stützt und bringt uns von A nach B
Elektro-Muskelstimulation? Der Weg?
Unser Bewegungsapparat besteht aus diversen wichtigen einzelnen Elementen, welche als Ganzes zusammen eine gut funktionierende Einheit bilden. Sicher kennen Sie viele dieser Elemente, wie Knochen, Knorpel, Muskeln, Bänder, Sehnen, Schleimbeutel, Faszien u.s.w. Die Muskeln haben im Bereich des Bewegungsapparates eine wichtige Funktion. Ohne sie könnten wir uns nicht fortbewegen, nicht aufrecht stehen, keine Gewichte heben – kurz gesagt, wir wären nicht bewegungsfähig.
Wenn wir Muskelaufbau betreiben, dann lassen sich gewisse Muskelgruppen gegenüber anderen nur sehr träge aufbauen. Mit einer Elektrotherapie können wir gezielt gewünschte Muskelgruppen zum Aufbau stimulieren. Denn, damit Muskeln gut funktionsfähig bleiben, müssen sie trainiert werden. Das heisst aber auch, dass die Muskeln im richtigen Verhältnis zueinander gekräftigt sein müssen. Sind sie das nicht, sprechen wir von muskulären Dysbalancen. Ist dies der Fall, kann dies negative und schmerzhafte Auswirkungen auf den Gelenkapparat haben. Bei jüngeren und älteren Menschen welche keine Muskelaufbauübungen machen ist dies häufig die Ursache von Schmerzen. Ein ausgewogen ausbalancierter Muskelapparat wirkt ebenfalls beim älteren Menschen der Verletzungsgefahr entgegen. Impulse welche mit einer Elektrotherapie auf den Muskel gegeben werden können sind um ein Vielfaches konzentrierter als wenn Sie reguläre Kraftübungen machen würden. Sie sehen schneller gute Resultate ohne Gefährdung, dass Sie die Übungen und Gewichte falsch wählen. Ein körperschonender Weg ein muskuläres Ungleichgewicht wirkungsvoll auszugleichen.
Was bringt Cranio-Sacral-Therapie
Die Cranio-Sacral-Therapie ist eine sehr fein wirkende Therapie. Sie wurde anfangs des 20. Jahrhunderts von Dr. William Garner Sutherland weiterentwickelt. Die Craniosacral Therapie ist eine Körperarbeit, bei der mit grösster Sorgfalt und Achtsamkeit am Klienten vorgegangen wird. Man unterstützt den Körper mit feinen manuellen Impulsen, welche eine Öffnung, Ausbalancierung und Entspannung des Körpers mit all seinen Strukturen einleiten. Die Gesundheit im Menschen wird unterstützt und vorhandene Ressourcen werden gestärkt, damit positive Veränderungen zur Genesung eingeleitet werden können.
Allgemeine Schmerzen, das Herz und die Psyche
Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele
Körperliche, seelische (psychische) und soziale Faktoren wirken zusammen, wenn es um unsere Gesundheit, aber auch um Krankheit geht. Probleme, schlechte Stimmung und Niedergeschlagenheit können sich negativ auf unseren Körper auswirken. Dasselbe im umgekehrten Fall, wo Schmerzen bestehen, beeinflussen diese auch die Psyche. Wenn wir beginnen seelisch im Gleichgewicht zu sein, wirkt sich dies positiv auf die körperliche Situation aus. Das heisst, genau so wichtig wie die körperliche Untersuchung ist das ausführliche Gespräch, um herauszufinden, ob Belastungssituationen vorhanden sind, aus denen sich der Mensch selber nicht lösen kann. Wie wir über uns denken und wie wir uns fühlen, hat also Einfluss auf die körperliche Befindlichkeit. Unser Denken beeinflusst unsere Psyche, und diese Stimmung unterstützt oder behindert die Regeneration bzw. Heilungsprozesse in unserem Körper. Wenn es der Seele gut geht, ist der Körper gesünder. Geht es der Seele schlecht, hat dies Einfluss auf den Körper. Eine positive Lebenseinstellung wirk sich positiv auf allgemeine Beschwerden sowie auf Herz- und Kreislauferkrankungen aus. Sie erhöht die Lebenserwartung.
Klärende Gespräche ebnen den Weg in ein zufriedenes Leben.
Probleme mit unseren Kindern und Jugendlichen
Probleme im Alltag und Lernschwierigkeiten!
Kinder- und Jugend-Mentaltraining unterstützt junge Heranwachsende dabei, die täglichen Herausforderungen in der Schule anzunehmen und zu meistern. Der Fokus wird dabei bewusst auf die individuell vorhandenen Stärken und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen gelenkt. Positive Fähigkeiten und Verhaltensweisen werden aktiviert und das Selbstwertgefühl wird gestärkt. Dadurch werden Ressourcen frei zur Stärkung und Stützung der schwächeren Bereiche.
Kinder und Jugend-Mentaltraining ist keine psychologische Therapieform. Man arbeitet auf rein mentaler Ebene mit den vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten jedes individuellen Kindes oder Jugendlichen. Unser Ziel ist es, mit Hilfe von Mentaltraining Wegbegleiter von Kindern und Jugendlichen zu sein, damit sie zu zufriedenen, optimistischen, lösungsorientierten und eigenverantwortlichen Erwachsenen heranreifen.
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Blasenschwäche - Inkontinenz bei Frau und Mann
Blasenschwäche - Inkontinenz bei Frauen
Eine Blasenschwäche kann verschiedene Ursachen haben. Schon junge Frauen sind überdurchschnittlich häufig betroffen, wobei das Risiko mit zunehmendem Alter noch steigt: Schätzungen zufolge leiden ca. 40 Prozent aller Frauen über 60 Jahren an Blasenschwäche. In den meisten Fällen lässt sich keine auslösende Erkrankung wie ein Tumor, eine Rückenmarksverletzung, multiple Sklerose, Parkinson oder ein schwerer Bandscheibenvorfall finden. Die Gründe liegen vielmehr in der Natur der Frau. Die Stütz- und Haltefunktion des weiblichen Beckenbodens ist sehr viel stärker beansprucht, weil Frauen ein breiteres Becken haben als Männer. Geburten, häufige Unterleibsoperationen, Übergewicht oder körperliche Belastungen können den Beckenboden auf Dauer schwächen. Dies kann zu einer Absenkung der Gebährmutter und anderer Beckenorgane führen und den Verschlussmechanismus der Blase beeinträchtigen. Gefährdeter sind Frauen mit einer Bindegewebsschwäche. In diesen Fällen macht sich die Blasenschwäche früher bemerkbar, während sich bei den meisten Frauen sich die Beschwerden erst nach der Menopause einstellen.
Durch die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren produziert der weibliche Körper weniger Östrogen. Dadurch verliert das Gewebe zusätzlich an Elastizität und wird schwächer. Ebenfalls bedingt durch den Östrogenmangel werden die Schleimhäute im Genitalbereich schlechter durchblutet, wodurch der pH-Wert der Scheide ansteigen kann. Das wiederum kann das Eindringen von Keimen und Krankheitserregern erleichtern und in der Folge zu vermehrten Blasenentzündungen und Harnwegsinfektionen führen. Da Frauen eine kürzere Harnröhre haben als Männer, die zudem in unmittelbarer Nähe des Darmausgangs liegt, sind sie ohnehin anfälliger für Infekte und Entzündungen. All das belastet die Blase.
Die häufigste Form bei Frauen: Belastungsinkontinenz
Frauen die unter einer schwachen Blase leiden, sind besonders häufig von einer Belastungsinkontinenz betroffen. Bei körperlicher Anstrengung wie zum Beispiel Husten, Lachen, Niesen, Heben von schweren Lasten oder Treppen steigen kommt es zu ungewolltem Harnverlust, ohne dass die Betroffenen zuvor einen Harndrang verspüren. Ursache ist eine Schwäche der Beckenbodenmuskulatur, die dazu führt, dass der Schliessmechanismus der Harnröhre nicht mehr zuverlässig arbeitet.
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Blasenschwäche - Inkontinenz bei Männern
Unkontrollierten Harnverlust bezeichnet man als Harninkontinenz. Betroffenen fehlt die Fähigkeit, Urin ausreichend in der Harnblase zu speichern und selbst den Ort und den Zeitpunkt der Harnblasenentleerung zu bestimmen. Dies führt – neben den hygienischen Problemen – bei vielen Betroffenen zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität bis hin zur sozialen Isolation. Der unwillkürliche Harnverlust kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein, von einigen Tropfen bis zum permanenten Harnverlust.
Häufige Formen der Inkontinenz bei Männern: Dranginkontinenz
Bei der Dranginkontinenz kann die Blase den Urin nicht mehr ausreichend speichern. Dies ist die häufigste Form der Inkontinenz bei Männern. Betroffene haben sehr häufig das dringende Bedürfnis, zu urinieren – teilweise mehrmals in einer Stunde. Der Drang tritt auch dann auf, wenn die Blase noch nicht voll ist, der Urin wird schwallartig abgesondert.
Reflexinkontinenz
Bei diesen Beschwerden können Betroffene die Blasenfunktion nicht mehr kontrollieren und spüren nicht, wenn die Blase voll ist. Die Folge sind unkontrollierte Urinabsonderungen. Der Grund für diese Form der Inkontinenz bei Männern ist häufig eine Beeinträchtigung des Gehirns oder des Rückenmarks. Bestimmte Nervenbahnen sind unterbrochen, sodass das Gehirn die Blasenentleerung nicht mehr steuern kann.
Belastungsinkontinenz
Ursachen für die Belastungsinkontinenz bei Männern sind vor allem Verletzungen oder chirurgische Eingriffe im Beckenraum. Durch Druck im Bereich des Bauches sondern Betroffene dann spontan etwas Urin ab. Der Grund dafür kann Lachen, Niesen oder Husten sein, doch auch das Tragen oder Anheben von Lasten sind mögliche Auslöser für die Belastungsinkontinenz. Diese Form der Inkontinenz betrifft jedoch Männer seltener als Frauen.
Nachtröpfeln
Einige Männer können ihre Blase beim Wasserlassen nicht bis auf den letzten Rest entleeren. Die Folge ist das sogenannte Nachtröpfeln – also das Absondern von einigen Tropfen Urin kurze Zeit später. Es gibt unterschiedliche Gründe für diese Form der Inkontinenz bei Männern, beispielsweise eine schwach ausgeprägte Beckenbodenmuskulatur oder auch eine vergrößerte Prostata.
Überlaufinkontinenz
Bei dieser Form der Inkontinenz kann sich die Blase nicht mehr richtig entleeren und ist daher übermäßig voll. Patienten leiden unter konstantem Tröpfeln aus der Harnröhre. Weiterhin gehört ein ständiger Harndrang zu den möglichen Beschwerden. Auch hier ist der Grund häufig eine vergrößerte Prostata oder eine Nervenschädigung.
Unterschiedliche Behandlungsmethoden können Abhilfe leisten und Ihrem Leben wieder Freude und Elan bringen.
Beckenbodentraining für den Mann
Häufiger Harndrang, nächtliches Wasserlassen, abgeschwächter Harnstrahl
Viele Männer ab 60 Jahren kennen diese Probleme. Mit gezieltem Beckenbodentraining können Sie etwas dagegen tun.
Wenn nicht trainiert wird, nimmt die Muskelkraft im Alter kontinuierlich ab. Wenn die Beckenbodenmuskulatur erschlafft, können bei Männern Prostatitis (Prostataentzündung), Inkontinenz (Blasenschwäche) und Erektionsstörungen entstehen. Neben Heilpflanzenkuren ist beim Mann das gezielte Training der Beckenbodenmuskulatur ein gutes Mittel dagegen, um Prostatabeschwerden zu begegnen. Häufig lernen Männer das Beckenbodentraining erst nach Prostataoperationen kennen. Dieses Training wird oft zur Reha des Beckenbodens eingesetzt, um das Behalten des Urins wieder zu trainieren. Gerade diese Übungen lohnen sich jedoch auch bereits im Vorfeld zur Vorbeugung allfälliger Beschwerden. Das Beckenbodentraining hilft ebenfalls bei Verstopfung, Kreuzschmerzen und ist auch bei chronischen Fehlhaltungen empfohlen. Zu guter Letzt wirkt sich das Beckenbodentraining auch auf die Manneskraft positiv aus.
Was ist der Beckenboden?
Der Beckenboden besteht aus Muskeln und Bindegewebe, ist zirka so gross wie eine Hand und schliesst, wie es der Name sagt, das Becken nach unten ab. Wenn der Beckenboden angespannt wird, unterstützt dies die Schliessmuskeln der Blase und des Anus. Beim Wasserlösen oder beim Stuhlgang ist der Beckenboden entspannt. Beim Husten, Niesen oder beim Tragen von schweren Lasten lässt sich mit der Beckenbodenmuskulatur "gegenhalten" damit es nicht zum unerwünschten Abgang von Urin kommt.
Ein gut trainierter Beckenboden kann so Harninkontinenz und Erektionsstörungen mindern und überwinden. Männer haben in der Regel einen nicht so guten Draht zum Beckenboden wie Frauen. Sie müssen daher meist erst ein Gefühl für diese Körperregion entwickeln. Falsch wäre es, mit vollem Krafteinsatz auf diese Körperregion einzuwirken. Man muss lernen die Feinheiten von Spannung zu spüren und die Unterschiede in den verschiedenen Bereichen des Beckenbodens zu registrieren. Beckenbodentraining erfordert daher die volle Konzentration, auch wenn die Bewegungen von Aussen kaum sichtbar sind.
Training mit Köpfchen
Es geht daher erst mal darum die Wahrnehmung zu "Unterwelt" zu schulen. Setzt Mann sich so auf eine Handtuchrolle, dass sich diese im Beckenboden "vergräbt", spürt Mann im Dammbereich einen zentralen Druck. Beim Verlagern der Sitzhaltung drückt die Rolle auf die Sitzbeinhöcker, den After oder auf das Schambein. Ziel dieser ersten Übung ist, seinen Körper besser kennen zu lernen und den Beckenboden zu spüren. Sie bildet die Basis für den Einstieg einer externen Anleitung. Es macht daher Sinn, sich zu Anfang bei einem Therapeuten schulen zu lassen. Dort werden Sie mit Beckenbodenübungen speziell für den Mann vertraut gemacht. Ebenfalls sind mentale Übungen im Zusammenhang mit den Muskelübungen hilfreich. Bei Harninkontinenz bieten sich neben dem Beckenbodentraining im Weiteren die medizinische Hypnose, Phytotherapie, Homöopathie und das Blasentraining an.
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Beckenbodentraining für die Frau
Es passiert plötzlich und ungewollt, Urinabgang beim Husten, Niesen.....
Die Muskeln an Rücken, Bauch, und Beinen ist jedem ein Begriff. Was ist jedoch der Beckenboden? Die wenigsten Laien können genau erklären was es nun genau mit dieser Muskelgruppe auf sich hat und weshalb Frauen häufiger von ungewolltem Harnabgang betroffen sind. Eine enorme Anzahl Frauen leiden unter den Folgen eines schwachen Beckenbodens. Auch Schwangerschaft und Geburt fordern die Beckenbodenmuskulatur.
Husten, Niesen, ruckartige Bewegungen oder das Tragen von schweren Lasten, da macht die Blase schlapp. Abhilfe schafft da nur gezieltes Training.
Die Kraft aus der Mitter heraus
Der Beckenboden ist ein vielschichtiges, kompliziertes Geflecht, welches die Harnröhre, die Scheide und den Enddarm ummantelt, trägt und stärkt. Er ist in drei Schichten angeordnet, die den gesamten Beckenausgang wirksam, aber flexibel verschliessen. Diese Schichten stabilisieren die Organlage, den Bauch und den Rücken, und geben Kraft aus der Mitte. Wenn der Beckenboden zu stark beansprucht wird, wird er geschwächt. Geburten, Übergewicht oder schweres Heben von Lasten sind solche Auslöser. Die Überdehnung und Überlastung dieser stabilisierenden Muskelschichten im unteren Becken kann in der Folge zu einer Blasenschwäche, aber auch zu beständiger Inkontinenz oder Stuhlverlust führen. In schweren Fällen kann es sogar dazu führen, dass sich die inneren Organe senken (Gebährmuttersenkung, Blasensenkung). Der Beckenboden der Frau hat mittig eine kleine Öffnung. Diese wird beim Durchtritt des Köpfchens während der Geburt stark geweitet. Eine Geburt ist somit wohl die stärkste Belastungsprobe für den weiblichen Beckenboden. Überdehnt und schlaff muss sich der Beckboden nach der Schwangerschaft und Geburt langsam wieder regenerieren. Es wäre daher gut, bereits in Wochenbett mit beckenbodenstärkenden Übungen zu beginnen. Sechs bis acht Wochen nach der Geburt sollte ein Rückbildungskurs besucht werden. Unter Anleitung lernen die Mütter, wie man den Beckbodenbereich anspannt und bewusst trainiert. Denn gerade dies ist nicht ganz einfach. Viele Frauen sind überfordert, die Übungen ohne Fremdhilfe korrekt auszuführen und zu merken was sie jetzt gerade anspannen resp. trainieren, oder was der Beckenboden überhaupt ist. Wenn man jedoch unter Anleitung einmal den Dreh raus hat welche Muskeln gemeint sind ist es ganz einfach. Das Beckenbodentraining bietet sich daher unbedingt für frischgebackene Mütter und präventiv allgemein für alle Frauen, und im Besonderen auch in und nach den Wechseljahren an. Bei Harninkontinenz bieten sich neben dem Beckenbodentraining im Weiteren die medizinische Hypnose, Phytotherapie, Homöopathie und das Blasentraining an.
AescuMed Praxis Cornelia Gentner 055 410 6949Bienenstich? Das soll gegen Schwellung helfen?
Ein einfaches Mittel wenn man von einer Biene gestochen wurde soll gegen Entzündung und Schwellung helfen.
Um eine allzustarke Schwellung nach einem Bienen- (oder Wespenstich) zu verhindern, hält Professor Hans Isele aus Heidelberg ein Hausrezept für Patienten bereit.
Danach sollte nach einem solchen Stich ein Stück Würfelzucker oder ein gestrichener Kaffeelöffel voll Zucker mit dem eigenen Speichel durchnetzt werden und dann so lange auf der Stichgegend großflächig und zart verrieben werden, bis die klebrige Schicht angetrocknet ist.
Dies soll das Bienengift aus der Einstichstelle herausziehen.
Schmerzen und Schwellungen lassen sich damit nach seinen Erfahrungen verringern. Isele erinnert außerdem daran, daß nach einem Bienenstich eventuell zurückbleibende Insektenteile nicht mit den Fingern entfernt werden sollten, damit sich der am Stachel hängende Giftsack nicht vollständig in die Haut entleeren kann. Besser sei das Abschaben mit einem Messerrücken.
Was ebenfalls helfen soll, ist direkt nach dem Einstich die Einstichstelle mit dem eigenen Urin zu benetzen. Nichtallergiker können ja beides nacheinander versuchen. Erstens Würfelzucker, zweitens Urin.
Für Allergiker gilt natürlich an erster Stelle sofort das Notfallset anzuwenden!
Darmpolypen - Vorsorge Untersuchungen sind sinnvoll!
Polypen im Darm bergen Risiken in sich. Besonders Wucherungen aus dem Drüsengewebe der Darmschleimhaut neigen zur Bildung entarteter Zellen. Aus diesem Grund fahndet der Arzt bei der Krebsvorsorge oder bei Darmproblemen mit unerklärlicher Ursache nach ihnen und entfernt sie. Zwar tritt die befürchtete Zell-Entartung nicht in jedem Fall ein, doch das Risiko einer Tumorbildung ist deutlich erhöht. Immerhin gehen 90 Prozent aller diagnostizierten Dickdarm-Tumore auf die beschriebenen Adenome zurück.
Darmpolypen können über viele Jahre oder für immer gutartig bleiben. Ihre Größe variiert zwischen wenigen Millimetern und über drei bis fünf Zentimetern Durchmesser. Einige Arten ähneln Pilzen mit dünnem Stiel, andere sind flache, breit an der Darmwand aufliegende Wucherungen oder röhrenartige Gebilde.
Nicht alle Polypen entwickeln Krebszellen. Gelegentlich bilden sich die Polypen sogar spontan zurück. Doch lässt sich ihre Entwicklung nicht kontrollieren oder beispielsweise mit Medikamenten oder einer veränderten Ernährung beeinflussen. Daher gilt das Entfernen aller vorgefundenen Polypen im Darm bislang als einziges probates Mittel, einer schädlichen Entwicklung vorzubeugen.
Darmpolypen können während einer endoskopischen Untersuchung oder Darmspiegelung entfernt werden. Per Schlinge oder Zange lassen sich die Polypen gut abtragen. Das entnommene Gewebe wandert ins Labor zur histologischen (Gewebe-)Untersuchung.
Darmpolypen, die größer als drei bis fünf Zentimeter sind, können mit dem Endoskop nicht entnommen werden. Eine Erbkrankheit führt schon bei jungen Menschen zu einem massenhaften Wachstum von Darmpolypen. In diesen genannten Fällen lässt sich eine Operation nicht umgehen. Beim gehäuften Auftreten von Polypen muss das gesamte betroffene Stück Darm entnommen werden.
Abhängig von der Größe und der Risiko-Einstufung vorgefundener und entfernter Polypen sollten die Folgeuntersuchungen angesetzt werden. Abstände von drei bis fünf Jahren zwischen den Darmspiegelungen reichen aus, um eventuell nachwachsende Darmpolypen zu entdecken. Bis Zellen der Polypen "entarten", verstreichen im Regelfall weitere Jahre.
Einer erneuten Entstehung von Darmpolypen lässt sich möglicherweise vorbeugen:
· Ballaststoff- und vitaminreiche Nahrung
· ausreichend Vitamin-D
· ausreichend Kalzium
· Curcumin, der Wirkstoff aus dem Gewürz Kurkuma
· Spezifische homöopathische Mittel und
· Bewegung
wirken sich positiv auf die Entstehung von Darmpolypen aus.
Der regelmässige Genuss von Alkohol und das Rauchen kann die Entstehung von Darmpolypen fördern.
Mehrere Studien dokumentieren, dass Darmpolypen tatsächlich seltener und langsamer nachwuchsen, wenn Lebensweise und Ernährung umgestellt und die genannten Vitalstoffe zugeführt wurden.
Darmreinigung vor Darmspiegelung leicht gemacht
Vorbereitung zur Darmspiegelung:
Leider scheuen sich immer noch viele Patienten davor, sich einer Dickdarmspiegelung (Koloskopie) zu unterziehen. Der Grund dafür ist die als unangenehm empfundene nötige Darmreinigung. Mit den neuen Abführlösungen und einigen Verhaltenstipps lässt sich dies jedoch angenehm gestalten.
Beginnen Sie bereits eine Woche vor dem Termin zur Koloskopie die Ernährung leicht umzustellen. Meiden Sie schwere üppige Mahlzeiten und essen Sie nur soviel, bis der Hunger gestillt ist. Das hilft Ihnen, während der Darmreinigung möglichst hungerfrei über die Runden zu kommen.
Für eine erfolgreiche Darmspiegelung ist es wichtig, dass der Darm vollständig sauber ist. Nur dann ist eine aussagekräftige und problemlose Untersuchung möglich.
3 – 4 Tage vor der Untersuchung: Verzichten Sie auf kernhaltige und faserreiche Nahrungsmittel. Diese können trotz Darmreinigung im Darm haften bleiben und die Untersuchung erschweren. Verzichten Sie daher auf Vollkornbrot, Knäckebrot, Leinsamen, Sesam und dergleichen, Müsli, Gemüse und Früchte mit Häuten wie Kiwi, Beeren, Trauben, Feigen, Salat, Tomaten, Zucchetti, Gurken, Pilze und Schalen von Kartoffeln und Eisentabletten.
Alternativen sind: Weissbrot, Nudeln, Reis, Kartoffeln ohne Schale, Kohlrabi, Karotten, Blumenkohl, Sellerie etc. und Fleisch, Fisch, Eier. Äpfel und Birnen dürfen Sie geniessen, wenn Sie sie schälen und das Gehäuse entfernen. D.h. Sie essen nur noch das Fruchtfleisch.
1 Tag vor der Untersuchung: Bis am Mittag dürfen Sie noch eine leichte, faserarme Kost essen. Zum Beispiel: Weissbrot, Margarine, Honig, Joghurt ohne Früchte, Konfitüre ohne Kerne, Rührei, Reis oder Teigwaren.
Anschliessend sollten Sie nur noch flüssige Speisen ohne feste Bestandteile zu sich nehmen, wie Bouillon, Tee (gesüsst erlaubt), Kaffee ohne Rahm oder Milch, Mineralwasser ohne Kohlensäure, Fruchtsäfte ohne Fasern.
Nehmen Sie ab Mittag keine Milchprodukte mehr ein!
Beginnen Sie zur mit dem Arzt vereinbarten Zeit die Abführlösung einzunehmen. Zur Zeit empfehlen wir das Produkt Moviprep Zitrone. Dieses besteht aus einem Beutel A und einem Beutel B. Geben Sie diese zwei Beutel in 1 Liter lauwarmes Wasser rühren gut um und stellen Sie diese Lösung 4 Stunden in den Kühlschrank. Gekühlt schmeckt die Lösung gar nicht schlecht. Trinken Sie nun die Lösung über den Zeitraum von ein bis zwei Stunden. Das heisst: bei 5 Portionen Moviprep Lösung entspricht dies 2 dl zirka alle 20 Minuten. Tipp: Trinken Sie das Glas zügig und anschliessend nehmen Sie einen Schluck Wasser um den Geschmack im Mund zu neutralisieren. Trinken Sie anschliessend 1 Liter einer klaren Flüssigkeit. Nach einer gewissen Zeit werden Sie gewünscht starken Durchfall bekommen. Halten Sie sich daher in der Nähe der Toilette auf. Eine positive Einstellung in Sinne, dass eine gründliche Reinigung gut tut, macht das Ganze leicht.
Tipp: Fetten Sie sich den After vor den Stuhlgängen grosszügig ein. Aufgrund der Durchfälle kann es sonst zu Reizungen des Darmausganges kommen.
Trinken Sie bis zum Schlafen nach Belieben z.B. warmen Lindenblütentee (gesüsst oder ungesüsst), oder sonstige entspannende Teesorten.
Am Untersuchungstag: Trinken Sie 4 – 5 Stunden vor dem vereinbarten Untersuchungstermin innert einer Stunde noch einmal glasweise eingeteilt einen Liter Moviprep A und B. Trinken Sie wieder 1 Liter klare Flüssigkeit dazu. Die Morgenlösung können Sie am Vorabend zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Bis 2 Stunden vor der Untersuchung dürfen Sie noch klare Flüssigkeiten trinken. In den letzten 2 Stunden vor der Untersuchung müssen Sie nüchtern sein!
Der Darm ist richtig gereinigt, wenn Sie am Schluss nur noch gelblich klare Flüssigkeit anstelle von Stuhl entleeren.
Medikamente: Dies besprechen Sie mit Ihrem behandelndem Arzt!
Wetterfühligkeit, Kopfschmerzen, Migräne, Müdigkeit
Wissenschaftler bestreiten, dass das Wetter daran schuld sein kann. Und trotzdem reagieren viele Menschen auf das Wetter. Da kann eine Narbe plötzlich wieder jucken, das Knie schmerzen, der Schlaf sich nicht einstellen oder der Kopf brummen.
Das Wetter übt mit seinen jahreszeitlichen Rhythmen seit menschengedenken Einfluss auf Lebewesen aus. Nichtbetroffene Menschen stellen sich auf Witterungseinflüsse problemlos ein. Wetterfühlige Menschen jedoch nehmen die entsprechenden Wetterlagen unangenehm wahr. Häufig klagen sie über Abgeschlagenheit und Müdigkeit.
Rund 50 % der Menschen geben an, dass die unterschiedlichsten Ausprägungen der Wettersituation einen Einfluss auf sie ausübt. Die einen Betroffenen klagen über die Bise, die anderen über den Föhn, den Sturm oder über eine extreme Kaltfront.
Einbildung? Nein. Wetterfühligkeit ist eine komplexe Angelegenheit, sie ist eine Reaktion des Körpers auf gewisse atmosphärische Veränderungen. Gegenwärtig ist man der Auffassung, dass Wetterfühligkeit im Zusammenhang mit einem geschwächten Organismus einher geht.
Wobei, so ganz genau kennt man die Zusammenhänge noch nicht. So richtig in diesem Bereich geforscht wird ebenfalls nicht. Ein Grund, weshalb Betroffene oft nicht so ganz ernst genommen werden. Und trotzdem gibt es diese unzählig vielen Menschen die von dieser Wetterfühligkeit betroffen sind und ersthaft darunter leiden.
Es ist unnötig solche Beschwerden einfach hinzunehmen. Ob man Symptome im Bereich der Gelenke verspürt, oder ob man unter Angstzuständen und Schlaflosigkeit leidet, oder ob man Kopfschmerzen hat, sich abgeschlagen und gereizt fühlt, im Bereich der Komplementärmedizin kennt man viele Mittel die unangenehmen Symptone zum Verschwinden bringen.
Anders verhält es sich bei häufigen, jedoch wetterunabhängigen Kopfschmerzen und Migräne. Auch da ist die Ursachenbandbreite weit. Da können hormonelle Dysbalancen eine Rolle spielen, ein unausgewogener Blutdruck, Durchblutungsstörungen, ebenso wie muskuläre Verspannungen, Haltungsfehler, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr oder die falschen Getränke, Stress u.s.w. Da gilt es dann, die Ursache zu ermitteln, um die entsprechende individuell auf Ihre Beschwerden abgestimmte Therapie zu empfehlen.
Bronchitis
Reizender Husten
Bei den Bronchien handelt es sich um ein verzweigtes Röhrensystem, welches die Atemluft in die Lungen leitet. Bei einer Bronchitis spricht man von einer Entzündung der Bron- chialschleimhäute. Bei der akuten Form handelt es sich meistens um Viren als Auslöser. Zur Linderung kann man selber Inhalationen machen und gezielt auf die Beschwerden angestimmte homöopathische Spraymischungen verwenden.
Bei der chronischen Bronchitis bleiben die Bronchialschleimhäute chronisch entzündet. Als chronisch gilt eine Bronchitis, wenn beide charakteristischen Beschwerden wie Husten und Auswurf an den meisten Tagen während mindestens je 3 Monaten bestehen. Raucher sind da besonders gefährdet. Es wird davon ausgegangen, dass mindestens 10 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Industrienationen an einer chronsichen Bronchitis leiden. Es ist die häufigste Erkrankung der Atemwege überhaupt. 90 Prozent aller Menschen mit chronischer Bronchitis rauchen oder haben geraucht. Von den rauchenden über 40-jährigen hat die Hälfte eine chronische Bronchitis. Die Erkrankung betrifft Männer zirka drei Mal häufiger als Frauen. Dies ändert sich jedoch durch die steigende Zahl von Raucherinnen. Das Verhältnis wird sich also in den kommenden Jahren verschieben.
Ursachen einer chronischen Bronchitis
Wie gesagt ist die häufigste Krankheitsursache das Rauchen. Dann spielt die Dauer und Intensität eine weitere Rolle. Je länger und stärker eine Person raucht, desto wahrscheinlicher erkrankt sie an einer chronischen Bronchitis. Dass Passivrauchen diese Atemwegserkrankung ebenfalls auslösen kann wird stark vermutet. Immerhin inhalieren wir mit. Deutlich wird dies gemacht, indem wir bei einem akuten Husten bemerken, dass wir beim Inhalieren von Rauch einen stärkeren Hustenreiz verspüren. Wenn Kinder einem passive Rauchen ausgesetzt sind, kann dies die Bronchien nachhaltig schädigen.
Auch andere Schadstoffe in der Luft tragen zu einer Belastung der Bronchien bei. Dazu gehören Luftverunreinigungen denen wir mehr oder weniger ausgesetzt sind wie Industrieabgase, aber auch Schadstoffe, die an bestimmten Arbeitsplätzen vorkommen wie z.B. Mineralstaub. Grosse Hitze sowie kaltfeuchtes Klima sind Begünstiger einer chronischen Bronchitis. Weitere Ursachen können eine genetisch bedingte Anfälligkeit für Atemwegs- erkrankungen oder eine angeborene Krankheit wie Mukoviszidose sein.
Menschen die an einer chronischen Bronchitis leiden sind anfälliger an einer akuten Bronchitis zu erkranken, weil bei einer chronischen Bronchits Tabakrauch oder sonstige Schadstoffe den Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege beeinträchtigen. Da werden eingeatmete Krankheitserreger nur unzureichend aus den geschädigten Atemwegen entfernt, diese können dann ungestört eine Infektion auslösen. Gehäufte akute Atemwegsinfekte schädigen die Bronchien zusätzlich und tragen bei Weiterbestehen der Schadstoffbelastung ihren Teil zur Entstehung einer chronischen Bronchitis bei. Es ist daher in jedem Fall eminent wichtig eine akute und chronische Bronchitis gut zur Abheilung zu bringen.
Was geschieht in den Atemwegen?
Hauptaufgabe der Bronchien ist es, die Atemluft in die Abschnitte der Lunge zu leiten, in denen der Sauerstoff aus der Luft an das Blut abgegeben wird. Ausserdem wird in den Bronchien die eingeatmete Luft erwärmt, befeuchtet und gereinigt. Die Bronchien beginnen mit zwei Häuptästen die aus der Luftröhre hervorgehen und zweigen sich in der Lunge immer weiter auf. Sie enthalten eine Vielzahl an schleimproduzierenden Drüsen und Zellen und sind mit einem speziellen Deckgewebe (Epithel) überzogen, das mit feinsten beweglichen Flim- merhärchen ausgestattet ist. Schmutzpartikel und Krankheitserreger bleiben im Schleimfilm der Bronchien hängen und werden durch die Bewegung der Flimmerhärchen in Richtung Rachen transportiert, wo sie abgehustet werden können. Dieser Mechanismus zur Selbstreinigung der Atemwege wird bei der chronischen Bronchitis durch die ständige Reizung und Entzündung der Schleimhäute überfordert. Tabakrauch hemmt die Beweglichkeit der Flimmerhärchen mit der Folge, dass Staub und Keime nur noch verlangsamt aus den Bronchien entfernt werden. Um die Reizstoffe besser abtransportieren zu können, schütten die schleimproduzierenden Drüsen und Zellen verstärkt Sekret aus und vergrössern und vermehren sich zusätzlich. Doch der Transport in Richtung Rachen funktioniert in den geschädigten Atemwegen nicht mehr richtig. Der zähflüssige Schleim staut sich in den Bronchien zurück. Auf diese Fremdkörper reagiert der Körper mit Husten. Hält er lange an, kann sich die Muskulatur in den Bronchialwänden verdicken. Die ständige Reizung der Schleimhäute lässt Abwehrzellen in die Wände der Bronchien einwandern. Sie schütten Botenstoffe aus, die die Entzündung aufrecht erhalten. Freie Radikale aus dem Tabakrauch sowie Bakterien und Entzündungszellen bedingen eine Freisetzung von Enzymen, die Bronchial- und Lungengewebe zersetzen. Durch die entzündliche Schwellung der Schleimhaut, die Verdickung der Bronchialwand und den zähen Schleim kommt es im Laufe einer chronischen Bronchitis – ähnlich wie beim Asthma bronchiale – zu einer Verengung der Bronchien. Diese Obstruktion behindert den Luftstrom durch die Atemwege, was für die Betroffenen zum vordergründigen Problem wird: Vor allem bei körperlicher Belastung haben sie das Gefühl, zu wenig Luft zu bekommen.
Symptome
Husten und Auswurf sind die Hauptsymptome einer chronischen Bronchitis, wobei das Ausmass der Beschwerden sehr unterschiedlich sein kann. Üblicherweise husten die Betroffenen ein zähes bis schleimiges, weissliches Sekret ab. Danach sind sie oft für Stunden beschwerdefrei. Typisch ist das morgenliche Abhusten des über Nacht produzierten Schleims. In der kalten Jahreszeit können sich die Beschwerden durch zusätzliche akute Atemwegsinfekte deutlich verstärken. Eine chronische Bronchitis entwickelt sich nicht von einem Tag auf den anderen, sondern über Monate und Jahre. Gerade Raucher sollten regelmässigen Husten ernst nehmen und fortan auf Zigaretten verzichten. Dadurch und durch eine gezielte Therapie kann das Fortschreiten der chronischen Bronchitis verhindert warden. Atemnot in Belastung ist bereits ein Hinweis darauf, dass die chronische Bronchitis in eine chronisch obstructive Lungenerkrankung (COPD) übergegangen ist.
Behandlung
Besonders wichtig ist ein konsequenter Verzicht auf Zigaretten. Aus komplementärmedizinischer Sicht bieten sich Homöopathika an die unter anderem entzündungshemmend, schleimhautregenerierend wirken und den Abtransport von zähem Schleim fördern.
Wissenswertes in Arbeit
Wir sind laufend daran ...
Interessantes für Sie aus dem Praxisalltag zusammenzustellen.
Hilfe für Windhunde in Bedrängnis
Windhunde
Als Privatpersonen unterstützen wir aktiv die "initiative Windhundhilfe (iWi). Die iWi ist ein Verein, der sich um Windhunde und Windhundmischlinge kümmert, die ein neues Zuhause suchen.
Das sind Windhunde, die in einem Tierheim leben, oder von ihrem Besitzer aus verschiedensten Gründen (wie Krankheit, Alter, Tod, Scheidung etc.) nicht mehr gehalten werden können, oder dem Züchter zurückgegeben wurden.
Für weitere Fragen steht Ihnen die Windhundhilfe unter:
www.windhundhilfe.de jederzeit gerne zur Verfügung.
Auch die vierbeinigen Freunde liegen mir sehr am Herzen...
Unsere 4-Beiner..
Im Lauf meiner langjährigen Praxiszeit wurde ich häufig von Patienten um Hilfe für ihre Vierbeiner (vornehmlich Hunde, Katzen und Pferde) angefragt.
Sind die Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates, der inneren Organe oder der Psyche, so ist die Homöopathie nicht nur eine alternative Therapie für Menschen, sondern wirkt ebenso beim Tier.
Möchten Sie eine naturheilkundliche Hilfe für Ihren vierbeinigen Freund?
Nach einer ganzheitlichen Abklärung betreffend der Ursachen der Beschwerden kann eine homöopathische Mischung ganz auf die Probleme Ihres Tieres erstellt werden.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne via E-mail (über diese Seite) oder per Telefon (055 410 6949) zur Verfügung.
Strahlenschutz für den Schlafplatz
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SCHLAFSET AescumedP Endfassung 11.04.13.pdf
Antistress-Schlafset "cosmoVITAL"
Ausgeruht erwachen und sich fühlen wie an einem erquickenden Frühlingsmorgen.
Vertretung des *cosmoVITAL-Schlafsystems* für die Schweiz und Frankreich
AescuMed Praxis, Kapellstrasse 2, CH-8853 Lachen
+41 (0) 55 410 6949
Anfragen und Bestellungen bitte über unsere Web-Mail.
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Erdstrahlen und Elektrosmog
Immer mehr Menschen leiden an Überforderungssymptomen, chronischen Erkrankungen, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die Ursachen dafür sind vielfältig und es ist immer die Summe aller Dinge die zu einer Erkrankung führt. Was jeden Menschen in gleichem Masse betrifft, ist die Tatsache, dass sich der Körper im Schlaf regeneriert, Schäden repariert und Körperzellen neu aufbaut und so den schädigenden Effekten entgegenwirkt.
Ist der Schlafplatz auf welchem wir uns zirka 8 Stunden aufhalten nicht intakt, kann sich der Körper nicht in dem Mass erholen wie es für eine optimale Regeneration nötig wäre.
Nach der Erfahrung zahlreicher Therapeuten behindern geopathische Belastungen (Erdstrahlen, Wasseradern, Globalgitternetze) und elektromagnetische Wechselfelder (Elektrosmog) am Schlafplatz den Regenerationsvorgang des Körpers, was neben Schlafstörungen zu vielfältigen Symptomen und Erkrankungen führen kann.
Da die Gesamtbelastungen des Körpers insgesamt zunehmen, kommt der Qualität des Schlafplatzes eine immer wichtigere Schlüsselrolle zu, wenn es darum geht gesund zu bleiben oder eine Therapie erfolgreicht durchzuführen.
Geopathologen und Baubiologen bezeichnen Erdstrahlen als Geopathische Störzonen. Früher wurden solche Störzonen meist als Wasseradern bezeichnet. Rutengänger wie Curry und Hartmann benannten neue Störfelder, so dass heute unterschiedliche Namen für die krankmachende Wirkung aus der Erde differenziert werden.
Sie beschreiben diese Vorgänge wie folgt:
In der Erde entstehen durch Zerfallsprozesse von spaltbarem Material ständig Neutronen, welche sich mit grosser Geschwindigkeit bewegen. Treffen sie auf Mensch oder Tier, durchdringen sie deren Körper ohne grössere Schäden zu verursachen.
Diese Neutronen werden jedoch an manchen Stellen z.B. durch Wasserführungen oder Verwerfungen im Erdreich abgebremst. Physiker sprechen dann von gebremsten oder thermischen Neutronen, die einen um Grössenordnungen höheren Wirkungsquerschnitt haben.
Treffen diese thermischen Neutronen im Körper auf Atomkerne, zerfallen diese unter Freisetzung ionisierender Strahlung. Besonders die dabei entstehenden Alphateilchen können nun die Erbinformation (DNA) in den Zellen des angrenzenden Gewebes schädigen. Teilen sich diese Zellen weiter, vererben sie den fehlerhaften genetischen Code an die Nachkommen. Diese sind dann nicht mehr in der Lage ihre Funktion korrekt auszuführen. Je nach dem wo der Schaden entstanden ist, können die Auswirkungen höchst unterschiedlich sein.
Hinzu kommen Belastungen durch sogenannten Elektrosmog. Unser Schlafplatz ist heute oft zu elektromagnetischen Kraftfeldern geworden. Elektrische Leitungen in den Wänden, Lampen, Radiowecker, TV Geräte, Computer, Mobiltelefone, schnurlose DECT-Telefone, WLAN etc. Die verschiedenen Kraftfelder und Wellen verstärken sich gegenseitig und stören unsere Regenerationsphase in der Nacht zusätzlich.
Univ. Doz. Dr. med. F. Ruzicka, Med. Physik schildert die Bioeffekte von Elektrosmog und die daraus resultierenden Krankheiten in einem eindrücklichen Flussdiagramm. Um nur einige Symptome von unzähligen aufzulisten, können....
- Herzrhythmusstörungen über Herzstress zum Herzinfarktrisiko führen
- Änderungen der Enzymaktivität zur Änderung des Zellmetabolismus, zum Anstieg der Zellvermehrung bis zur Krebserkrankung führen
- eine Stressgen-Aktivierung zu Stressproteinen, zum physiologischen Stress und dann zu Parkinson und Alzheimer führen.
Die Liste ist lang.
Die Empfehlung lautet: Alle Elektrosmog verursachenden Geräte aus dem Schlafraum verbannen, Geräte in der Wohnung ganz ausschalten (kein Stand by) WLAN ganz ausschalten! Helfen diese Massnahmen zu wenig, mit den Nachbarn sprechen.
Das Thema Erdstrahlen und Elektrosmog entspringt der ganzheitlichen Erfahrungsheilkunde. Nicht jeder reagiert auf diese Belastungen in gleichem Mass.
Erdstrahlen und Elektrosmog - Was kann man sonst noch tun?
in Bearbeitung
VortexPower Wasser
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