Therapie-Methoden mit EMR-Qualitätslabel
- Ayurveda-Ernährung und -Massage
Kosten
ab CHF 150.00 / Stunde
Rechnung / Bar
Leitbild
Ayni ist ein Begriff aus den Anden und bezeichnet die Gegenseitigkeit und Wechselbeziehung zwischen dem Innen und Aussen, dem Nehmen und Geben. Dieses universelle Gesetz beschreibt das Gleichgewicht im Universum, den ständigen Austausch zwischen Mensch, Natur und Universum auch auf energetischer Ebene.
So verhält sich es auch im Ayurveda. Das Universum als Makrokosmos und der Mensch als Mikrokosmos widerspiegeln sich in einem direkten Zusammenhang und stehen in Wechselbeziehung zu sich.
Diese beiden Konzepte vereine ich in meiner Arbeit mit dem Leitsatz „Gib Dir zurück, damit Du anderen geben kannst.“ für ein Gleichgewicht zwischen Mensch, Natur und Universum und für den Einklang zwischen Körper, Geist und Seele.
Tätigkeitsbereich
In meiner Arbeit als Ayurveda-Ernährungs und -Massage Therapeutin verbinde ich meine Berufserfahrung aus dem Business, der Leadership Entwicklung, dem Coaching, dem Stress und Resilienz Bereich, dem Mentaltraining und der psychologischen Beratung in einem integrativen Ansatz mit der Ayurveda Lehre und biete eine gezielte individuelle Begleitung an.
Öffnungszeiten
nach Vereinbarung
Ausstattung
Helles Beratungszimmer. Freundlich ausgestattet. Beheizte Massageliege.
Behandlungssprachen
Deutsch / Französisch / Italienisch / Englisch / Spanisch
Erreichbarkeit
Parkplatz in der Nähe / nah bei Bus oder Bahn
Ausbildungen
- Ayurveda Kompementärtherapeutin i.A.
- Diplom Ayurveda Ernährungs- und Massage Therapeutin
- Zert. Ayurveda Ernährungs und Gesundheitberaterin
- Zert. Psychologische Ayurveda Beraterin
- SVEB 1 Erwachsenenbildnerin
- CAS Dipl. Stress-, Resilienz-, Mental Coach
- CAS Dipl. Mental Trainerin
- CAS Intergal Coach
Verbandszugehörigkeiten
Beim EMR registriert
seit Oktober 2022
🍂Die Jahreszeiten im Ayurveda - Teil 1 🍂
Der ayurvedische Früh-Winter
22.10. bis 21.12. - Tierkreiszeichen Skorpion & Schütze
Die Temperaturen sinken, kühle Winde wechseln sich mit Regen ab, unser Agni (Verdauungsfeuer) und unser Appetit werden immer stärker. Jetzt vertragen wir kräftige Nahrungsmittel und Gerichte, die unsere Geschmacks- und Geruchssinne und unser Agni fordern.
Unser Körper erzeugt genügend Wärme und erleichtert so die Verdauung von schwereren Speisen und grossen Portionen. Ist die Nahrung jetzt zu leicht und die Menge zu gering ist, wird das Vata-Dosha verstärkt. Dies führt zu einem Ungleichgewicht. Kraftreserven werden aufgebraucht, Gewebe wird abgebaut.
Wer jedoch etwas abnehmen möchte, für den ist der frühe Winter eine geeignete Jahreszeit, um mit einer Kapha-reduzierenden Diät die Pfunde purzeln zu lassen.
Nährstoffreiche, gekochte Speisen und wärmende Kräutertees sind der Schlüssel für eine gute Energiebalance. Süsse, saure und salzige, ölig-fettige Nahrungsmittel stimulieren die Sinne und gleichen Vata aus.
Vata-erhöhende, kalte Nahrungsmittel, kalte Getränke und Wind sollten in dieser Zeit vermieden werden. Massagen und Dampfbäder sind nun besonders wohltuend. Wann immer möglich wärmende Sonnenstrahlen suchen oder daheim einkuscheln.
Tägliche Spaziergänge in der Wintersonne, Pranayama und Meditation geben geistige Vitalität und Klarheit, schützen vor Winterdepressionen und lassen uns den Winter in seiner Schönheit geniessen.
Was ich an dieser Jahreszeit geniesse sind wärmende Kürbisgerichte, Tee, Kerzenschein und Badewanne... ja und auch mal ein Fondue oder Raclette, ayurvedisch aufgepimpt natürlich.
Mit was machst du dir diese Jahreszeit gemütlich?
Willkommen bei ayni - Praxis für Coaching, Beratung, Ayurveda Therapie. Neugierig auf mehr? Schreib mir: gruezi@ayni.ch
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❄️ Die Jahreszeiten nach Ayurveda Teil 2 ❄️
Der ayurvedische Spät-Winter
22.12. - 21.02. - Tierkreiszeichen Steinbock & Wassermann
Ab Ende Dezember baut der Körper Kapha auf, um sich vor Kälte und Auszehrung zu schützen. Das stärkt das Immunsystem und baut Körpergewebe auf. Der Stoffwechsel ist noch recht stark und aktiv, d. h. wir können schwerere Nahrungsmittel noch gut verstoffwechseln.
Kalte Speisen, Diäten und Fastenkuren sollten vermieden werden, da sie jetzt die Energiereserven schwächen. Der Körper braucht im Winter viel Energie und Stabilität. Schwere, fetthaltige und wärmende Lebensmittel helfen jetzt. Der Vorsatz, nach Weihnachten ein paar Kilos abzunehmen, sollte daher auf Ende Februar verschoben werden, da dies dann viel leichter und erfolgreicher ist.
Die Temperaturen sinken, kühle Winde wechseln sich mit Regen/Schnee ab, unser Agni und unser Appetit werden immer stärker. Jetzt vertragen wir kräftige Nahrungsmittel und Gerichte, die unsere Geschmacks- und Geruchssinne und unser Agni fordern.
Warme, fettige, saure, salzige und süsse Speisen und Getränke sind gut.
Leichte kalte Speisen und Getränke oder stark gewürzte, bittere oder adstringierende Speisen sollten möglichst vermieden werden, da sie das Vata-Dosha provozieren.
Warme Kleidung, Abhyanga-Massagen und Bäder sorgen für innere Wärme und erhalten die Stabilität. Tägliche Spaziergänge in der Wintersonne an der frischen Luft, Atemtechniken und Meditation geben geistige Vitalität und Klarheit, schützen vor Winterdepression und lassen uns den Winter in seiner ganzen Schönheit geniessen.
Was ich an dieser Jahreszeit geniesse sind die knusprig kalten Tage, die klare Bergluft, die feinen Weihnachtsgutzlis mit Gewürzen und das Ritual der Rauhnächte.
Mit was machst du dir diese Jahreszeit gemütlich?
Willkommen bei ayni - Praxis für Coaching, Beratung, Ayurveda Therapie. Neugierig auf mehr? Schreib mir: gruezi@ayni.ch
❄️Photo by Tim Gouw on Unsplash ❄️
🌷 Die Jahreszeiten nach Ayurveda – Teil 3 🌷
Der ayurvedische Frühling 22.02. bis 21.04.
Tierkreiszeichen Fische & Widder
Der Frühling ist die natürliche Entgiftungszeit des Körpers, denn während des Winters haben sich viele Schlacken und Fettdepots im Organismus angesammelt.
Im Frühjahr beginnt der Körper, die Wärme, die er im Winter speichern musste, abzugeben und sich auf die Hitze des Sommers vorzubereiten.
Im Frühjahr überwiegt Kapha im Körper, was sich vor allem in "Frühjahrsmüdigkeit" äussert. Zudem regt die Zunahme des "Kälteprinzips" die Schleimproduktion an und das Verdauungsfeuer wird schwach. Daher sollte die Ernährung vor allem der Reinigung und Anregung des Verdauungsfeuers dienen. Die Natur überhäuft uns dafür mit Bärlauch, Löwenzahn und Brennnessel.
Zu vermeiden sind schwere, ölig-fettende, sehr saure und süsse Nahrungsmittel sowie Tagesschlaf. Gut sind körperliche Übungen und trockene Massagen um Kapha zu reduzieren. Diese Zeit ist ideal um die Schönheit der Natur zu geniessen.
Abgekochtes Wasser hilft besonders für den Stoffwechsel. Mit Hilfe von frischem Ingwer, ein paar Spritzern Zitronensaft und Honig (bei Trinktemperatur hinzugeben) werden Schlacken noch besser gelöst und ausgeleitet.
Willkommen bei ayni - Praxis für Coaching, Beratung, Ayurveda Therapie. Neugierig auf mehr? Schreib mir: gruezi@ayni.ch
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