Therapie-Methoden mit EMR-Qualitätslabel
- APM-Therapie (Akupunktmassage-Therapie)
- Fussreflexzonen-Massage
- Klassische Massage
Kosten
ab CHF 132.00 / Stunde
Rechnung / Bar
Leitbild
Bei mentalen und körperlichen Spannungen bin ich gern für dich da in Form von Massagen und Hypnosen.
Die Massagepraxis ist direkt in Baar. Die Hypnose kann in Baar oder Online gemacht werden.
Tätigkeitsbereich
Massage in Baar:
• Klassische Massage
• Akupunkt(ur)massage
• Fussreflexzonenmassage
Hypnose in Baar:
• OMNI HypnoCardio®
• OMNI HypnoSlim®
• OMNI HypnoSport®
• OMNI HypnoKids®
• OMNI Hypnotist
• Hypnose bei Angst/Panikattacken
• Hypnose zur Raucherentwöhnung/Rauchfrei
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag: 09.00 - 19:00
Zusatzangebot Behandlung von Kindern
JugendlicheAusstattung
Für die Massage hier in Baar kannst du einfach auf eine bequeme Liege liegen und dich massieren lassen. So lösen sich deine Verspannungen und Stress wird abgebaut.
Für die Hypnose z.B. bei Angststörungen und Panikattacken oder zur Raucherentwöhnung steht ein bequemer Stressless Sessel zur Verfügung. So können wir gemeinsam deine Blockaden lösen, damit du wieder frei bist.
eigene Praxisräume / Patiententoilette / Umkleideraum / Wartezimmer
Behandlungssprachen
Deutsch / Englisch / Hypnose nur auf Deutsch
Private Verkehrsmittel
Direkt vor dem Haus bei der Hauptstrasse hat es einen beschrifteten Parkplatz für dich.
Öffentliche Verkehrsmittel
Ganz in der Nähe hat es eine Bushaltestelle und der Bahnhof Baar ist ebenfalls gut zu Fuss erreichbar.
Erreichbarkeit
Lift oder Erdgeschoss / Parkplatz in der Nähe / eigene Parkplätze / nah bei Bus oder Bahn
Ausbildungen
Massage in Baar:
• Klassische Massage
• Akupunkt(ur)massage
• Fussreflexzonenmassage
Hypnose in Baar:
• OMNI HypnoCardio®
• OMNI HypnoSlim®
• OMNI HypnoSport®
• OMNI HypnoKids®
• OMNI Hypnotist
• Hypnose bei Angst/Panikattacken
• Hypnose zur Raucherentwöhnung/Rauchfrei
Verbandszugehörigkeiten
EMR und ASCA anerkannt.
Von ausgewählten Krankenkassen anerkannt
Beim EMR registriert
seit Juli 2009
Verspannt?
Zu den typischen Beschwerden, die häufig auf eine verspannte Muskulatur zurückzuführen sind, zählen folgende Beschwerdebilder:
- Schulterbeschwerden
- Nackenbeschwerden
- Rückenbeschwerden
- Migräne / Kopfschmerzen
- Taubheitsgefühle in den Fingern / Kribbeln
- Taubheitsgefühle in den Füssen / Kribbeln
- Beschwerden im Handgelenk / Tennisellenbogen / Golferellenbogen / Tennisarm
- Kniebeschwerden
Triggerpunkte
Vielleicht haben Sie schon davon gehört? Meistens wird diese Art Massage mit sehr intensiven kräftigen Massagen in Verbindung gebracht. Und tatsächlich ist das eine sehr empfehlenswerte Möglichkeit, Triggerpunkte zu lösen. Bei meinen Massage-Behandlungen gehe ich in jedem Fall auf Triggerpunkte ein, weil dies eine der effizientesten Wege ist, die ich bis heute kennengelernt habe, um Verspannungen zu lösen. Nur bei sanften Wellness-Massagen sind diese Punkte tabu.
Warum sollten Triggerpunkte unbedingt gelöst werden?
Man kann zwei Arten von Triggerpunkten unterscheiden: Latente Triggerpunkte, die zwar keine Schmerzen verursachen jedoch motorische Funktionsstörungen (eingeschränktes Bewegungsausmass, Muskelsteifigkeit) zur Folge haben. Man ist sich dem nicht bewusst, weil man sich an seine Körperhaltung und sein persönliches Bewegungsausmass gewöhnt hat. Die meisten Menschen kommen erst in die Massage, wenn Triggerpunkte aktiv sind und sich mit einer schmerzhaften Verspannung zeigen.
Dazu kommt, dass ein Muskel mit einem Triggerpunkt weniger leistungsfähig ist, viel schneller ermüdet und sich langsamer erholt als ein gesunder Muskel. Ein Muskel, der unter Dauerspannung leidet ist natürlich auch verletzungsanfälliger.
Daraus lässt sich ableiten, dass der ganze Körper schneller ermüdet und anfälliger ist. Und wenn der Körper nicht sein volles Potential ausschöpfen kann, leidet auch die geistige Leistung. Triggerpunkte zu lösen, lohnt sich also nicht nur für körperlich aktive Menschen sondern genauso für Menschen, die geistige Leistungen bei Ihrer Arbeit erbringen oder unter mentaler Dauerspannung stehen.
Was sind Triggerpunkte?
Triggerpunkte in der Skelettmuskulatur kann man sich vorstellen wie ein Knopf in einem Gummiband. Wenn Sie ein Gummiband auf eine bestimmte Länge dehnen, hat es eine gewisse Spannung. Macht man an einer Stelle einen Knopf und spannt es wieder auf die gleiche Länge, hat das ganze Band eine deutlich erhöhte Spannung. Und genauso verhält es sich mit den Triggerpunkten im Muskel.
Ein Triggerpunkt besteht aus vielen winzigen Kontraktionsknoten im Muskel, die sich nicht mehr von selbst lösen bzw. entspannen können. Es handelt sich also um verspannte Punkte im Muskel, die schmerzhaft reagieren und in der Regel ausstrahlen (Übertragungsschmerz) wenn man drauf drückt.
Die klassischen Triggerpunkte finden sich in der Skelettmuskulatur. Es gibt aber auch nichtmyofasziale Triggerpunkte z.B. in gesunder Haut, Knochenhaut, Bändern etc. Aus meiner Sicht handelt es sich bei Triggerpunkten um die westliche Ansicht von Akupunkturpunkten.
Wie entstehen Triggerpunkte?
Man geht davon aus, dass eine mechanische Überlastung des Muskels zu einem Triggerpunkt führen kann. Vielleicht denken Sie jetzt an Spitzensport oder Menschen mit körperlich anstrengender Tätigkeit? Genau das Gegenteil ist viel häufiger anzutreffen: Das sich nicht bewegen in einer ständig gleichen Haltung (z.B. Bürojob) ist für einen Muskel eine klassische Fehlbelastung. Davon sind vor allem Muskeln in der Haltungsmuskulatur im Bereich der Schultern und des Nackens betroffen. Zur Fehlbelastung von Muskeln zählt natürlich auch die erzwungene Fehlhaltung des Körpers z.B. beim Tragen von Schuhen mit harter Sohle (sobald ein Geräusch hörbar ist beim Gehen) und Schuhe mit Absatz. Ich weiss, dies gehört in gewissen Branchen zum unerlässlichen Dresscode. Dennoch trägt genau dies zu Verspannungen im Bereich der Waden, Gesäss, unterer Rücken und Nacken bei. Wenn man aus beruflichen Gründen nicht darauf verzichten kann, empfiehlt es sich, regelmässig präventiv massieren zu lassen.
Ein Muskel möchte bewegt werden und nicht andauernd in der gleichen Haltung bleiben. Das erinnert mich gerade an Kinder, die in der Schule still sitzen müssen, obwohl der Körper deutlich den Anstoss gibt, sich ab und zu richtig zu bewegen. Denn der Körper ist nicht für überwiegend bewegungslose Tätigkeiten ausgelegt. Regelmässige Bewegungsübungen in den Schulunterricht einzubauen, könnten das Lernen wesentlich erleichtern. Dasselbe gilt natürlich auch für den Berufsalltag. Nicht umsonst bieten viele erfolgreiche grössere Firmen sportliche Aktivitäten innerhalb der Firma an wie z.B. Tischtennis, Geräte für Krafttraining etc.
Auch direkte traumatische Einflüsse (z.B. Unfall, andauernde Schmerzen wie bei Koliken) können Triggerpunkte erzeugen.
Therapie
D.G.Simons et al. beschreiben das wunderschön im Handbuch der Muskel-Triggerpunkte. Sobald die Massage zu Zellzerreissungen führt, können die Kontraktionsknoten beseitigt werden. Je mehr Knötchen innerhalb eines Knotens so gelöst werden können, umso umfassender ist die Schmerzlinderung.
Quellenangabe
D.G. Simons et al. Handbuch der Muskel-Triggerpunkte. 2. Auflage: Urban Fischer Verlag 2002